Bericht: Apples neuer Musikstreamingdienst kostet 7,99 Dollar pro Monat

Das auf Beats Music basierende Produkt integriert Apple angeblich in iTunes, iOS und Apple TV. Mit dem Start ist wohl erst im Juni zu rechnen. Laut Recode arbeitet Apple auch an einem TV-Streamingdienst.

Apple startet angeblich schon bald einen neuen Musikstreamingdienst, der auf Technologien von Beats Electronics sowie Inhalten von Beats Music basiert. Wie 9to5Mac berichtet, soll der Dienst pro Monat 7,99 Dollar kosten. Ursprünglich habe Apple mit der Musikindustrie über eine monatliche Gebühr von 5 Dollar verhandelt. Darüber hinaus soll Apple auch an einem TV-Streamingdienst arbeiten.

Apple-Logo (Bild: Apple)

Die vorhandene Beats-Music-App wird Apple dem Bericht zufolge nicht einfach nur umbenennen, sondern den Dienst tief in sein Mobilbetriebssystem iOS, den iTunes Media Store und auch Apple TV integrieren. Die offizielle Vorstellung soll aber nicht schon im März, sondern erst im Juni zu Apples Worldwide Developer Conference erfolgen. Grund seien Meinungsverschiedenheiten zwischen Apple und dem Beats-Team.

Mit 7,99 Dollar pro Monat würde Apple zahlreiche Konkurrenten wie Spotify, Rdio, Rhapsody und Google unterbieten, die für ihre Streamingangebote 9,99 Dollar je Monat verlangen. Noch günstiger ist lediglich ein Premium-Abonnement von Pandora, das 4,99 Dollar je Monat kostet.

Spätestens seit dem Abschluss der Übernahme von Beats für 3 Milliarden Dollar im August 2014 wird über Apples Pläne für den Streamingdienst Beats Music spekuliert. Das Kerngeschäft von Beats sind eigentlich Kopfhörer, die Apple nun auch in seinen eigenen Stores verkauft. Bei Beats Music beschränkt sich Apple bisher darauf, den Dienst seinen iTunes-Kunden näherzubringen. Beats Music und iTunes sind aber weiterhin separate Angebote.

Schon im November 2014 hatte die Financial Times über eine mögliche Integration von Beats Music in iOS berichtet. Apple wolle sich so einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz wie Spotify und Rhapsody verschaffen. Außerdem wäre der Musikdienst eine neue Einnahmequelle innerhalb Apples nach außen abgeschlossenen Ökosystems.

Da Beats die bisher größte Akquisition in der Geschichte des Unternehmens aus Cupertino ist, ist es keine Überraschung, dass Apple Beats Music mit seinen mobilen Geräten kombinieren will. Apple würde damit aber auch dem abobasierten Streaming-Modell endgültig seinen Segen erteilen, was der Firmenmitbegründer Steve Jobs stets abgelehnt hatte.

Laut 9to5Mac richtet Apple seinen neuen Musikdienst stark auf die Musikbibliotheken seiner Nutzer aus. Zudem werde Apple das Design der Beats-Music-App überarbeiten und an das Design von iOS und iTunes angleichen. Zudem soll es weiterhin eine Version für Android geben, nicht aber für Windows Phone und Browser.

Auf Apples andere Musikangebote hat der neue Streamingdienst dem Bericht zufolge keine Auswirkungen. Apple werde weiterhin über iTunes Songs verkaufen und auch iTunes Radio und iTunes Match anbieten.

Recode will indes erfahren haben, dass Apple auch einen webbasierten Pay-TV-Dienst plant. Er soll Dishs Sling TV oder Sonys kommendem Streamingdienst ähneln. „Das bedeutet, dass Apple das Fernsehen, so wie es heute funktioniert, nicht neu erfindet, aber seine eigene Version anbietet, mit einer eigenen Bedienoberfläche und einem eigenen Nutzererlebnis“, schreibt Recode.

Die Verhandlungen mit den Fernsehsendern befinden sich demnach noch am Anfang. Bisher gebe es noch keinen Zeitplan für einen Start, so Recode weiter. Auch habe Apple noch nicht mit allen Fernsehsendern gesprochen.

„Das TV-Problem ist schwer zu lösen“, hatte Eddy Cue, Apples Senior Vice President für Internet-Software und –Services, noch im Mai 2014 gesagt. „Eines der Probleme ist, dass du ein nicht einheitliches System mit einer Vielzahl von Anbietern hast. Es gibt keine Standards. Es gibt aber viele rechtliche Probleme.“

Nach der Zukunft von Apple TV befragt hatte Apple-CEO Tim Cook bei der Vorstellung der jüngsten Quartalszahlen seines Unternehmens lediglich aktuelle Verkaufszahlen für die Settop-Box genannt. Die Hardware des 99 Euro teuren Apple TV hat Apple seit März 2012 nicht mehr aktualisiert.

[mit Material von Shara Tibken, News.com]

Themenseiten: Apple, Musik, Streaming, Video, iOS, iTunes

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Neueste Kommentare 

24 Kommentare zu Bericht: Apples neuer Musikstreamingdienst kostet 7,99 Dollar pro Monat

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  • Am 5. Februar 2015 um 9:41 von Mac-Harry

    Was Steve Jobs einmal ablehnte, hat heute keine Bedeutung mehr, denn er selbst hat regelmäßig seine eigenen Entscheidungen komplett über den Haufen geworfen. Und das ist auch richtig so, denn nur so entstanden „distrotion fields“ und „disruptive“ Entwicklungen, die ganze Branchen vernichteten und damit den Erfolg für Apple sicherte.

    Außerdem wäre Apple nicht Apple, wenn da nur ein gewöhnlicher Streaming-Dienst geplant wäre, selbst wenn er voll in die Systeme integriert würde. Da muss schon mehr kommen und wird es auch. in der Regel sagen dann etwa 2 Jahre später alle: „Das hätte ja jeder gekonnt“, doch wie immer, hat Apple es aber komplett anders gemacht.

    Die Geschichte ist voll davon. Ein komplett anderer MP3-Player, ein komplett anderes Smartphone, ein komplett anderes mobiles Konzept, ein komplett anderes Angebot in der Musikindustrie wird folgen. Streaming? Pah, das ist doch easy. Da muss und wird mehr kommen. Ich lasse mich gerne zitieren ;-)

    • Am 5. Februar 2015 um 11:02 von soso

      Die Geschichte ist voll davon

      Rokr, Newton, Power Cd, Apple Mighty Mouse, Macintosh Portable,Macintosh TV, Ping, Iphone 5C, itunes match, etc.
      alles Flops

      Wie alt bist du?

      • Am 5. Februar 2015 um 12:01 von Ach nö

        Sorry, aber das iPhone 5c war KEIN Flop – es verkaufte sich über lange Zeit gar besser als das Samsung Spitzenmodell, und landete z.B. bei US Carriern regelmäßig an Platz 3 oder 4 der am häufigsten verkauften Smartphones.

        Richtig ist: es blieb lt. Cook hinter den Erwartungen zurück.

        Aber wenn ein Smartphone genauso oft verkauft wird, wie das Samsung S4/5, dann entbehrt es jeglicher Realität das einen Flop zu nennen. Schließlich sind das die am häufigsten verkauften Androiden. ;-)

        Und iTunes Match ist ebenfalls kein Erfolg, Du bist der erste, der das behauptet.

        Für den Rest bist Du dann aber lange zurück gegangen, gar bis ins letzte Jahrtausend.

        Ich könnte Dir etliche Flops von Mitbewerbern nennen, die alle jünger als zehn Jahre sind – und etliche Produkte, die – gelinde gesagt – sehr stark Apple Produkten nachempfunden sind.

        Fakt ist: Flops werden eher nicht nachgeahmt. Oder? ;-)

        • Am 5. Februar 2015 um 12:21 von soso

          Es ging um diese Aussage

          “Das hätte ja jeder gekonnt”, doch wie immer,!! hat Apple es aber komplett anders gemacht.

          Völlig falsch

          zum iphone 5c
          Wenn ein Produkt hinter den erwartetetn Verkaufszahlen liegt und dann eingestellt wird, wieso ist es dann kein Flop?

          Zu Match
          Ich bin der erste der das behauptet??
          http://www.macworld.com/article/2103600/itunes-radio-poor-reception.html

          Ne brauch ich nicht

          Also ich kenn niemand der das benutzt!
          Spotifiy oder google play ist da ne ganz andere Nummer

          • Am 5. Februar 2015 um 12:40 von Tja

            Das iPhone 5c wurde mitnichten eingestellt, und wird daher weiterhin verkauft: http://www.apple.com/de/iphone/compare/

            Ob Du das nicht brauchst, ist Dir überlassen – ein Smartphone ‚braucht‘ auch keiner … und es werden Milliarden davon verkauft. ;-)

            Du meinst mit Flop sicher Windows RT und Surface, oder warum der Vergleich mit Vista? In dem Artikel geht es ja um einen Musikdienst. Das ist eher kein Betriebssystem. ;-)

        • Am 5. Februar 2015 um 12:23 von soso

          Eins noch das aktuelle mac os hat die Qualität von Windows Vista

          Das war auch mal anderst.. ;-)

        • Am 5. Februar 2015 um 12:27 von soso

          und in jüngerer Zeit

          G3 .. super designt aber laut wie im friseursaloon
          die ersten Airbooks wo gerne mal die Scharniere gebrochen sind
          Macbooks mit kaputten Logicboards (Logicboard was für ein tolles Marketingwort)
          Iphone 4 mit massenhaft kaputten Homebuttons

          Ja Ja alles überrragende Qualität
          Ich bin geheilt
          Marketing und Realiät ist nicht immer das gleiche

          • Am 5. Februar 2015 um 12:57 von soso

            Klar der Rest wo auf Rampe liegt muss noch abverkauft werden :-)

            Artikel von 2014

            http://www.t-online.de/digital/id_65433344/iphone-5c-wird-naechstes-jahr-eingestellt.html

            und jetzt haben wir 2015

          • Am 5. Februar 2015 um 13:48 von soso

            Tja

            Surface Pro 3 for Professionals
            Ipad = Home Consumer Product

            Also mir ist schon klar welches Tablet als nächstes ins Haus kommt.
            Aber jeder hat andere Ansprüche
            Casual Games und Youtube gucken ist mir jetzt nicht so wichtig

            Lol

          • Am 5. Februar 2015 um 15:10 von Ja ...

            Bis dahin drei Jahre alte Geräte werden sehr wahrscheinlich irgendwann mal ausgemustert werden, aber drei Jahre langer Verkauf sprechen bei Smartphones schon an sich eher für einen Erfolg. ;-)

            Eohl gemerkt: Android Geräte sind nach etwa 18 Monaten nicht mehr aktuell – und: aktuell werden Millionen Androiden mit Android <4.4 noch als 'neu' verkauft, obwohl sie nie mehr ein Update erhalten werden, und wegen des WebView Desasters vom Verkauf weg Schrott sind. ;-)

          • Am 5. Februar 2015 um 15:12 von Tja

            Und Du meinst, IBM arbeitet mit dem iPad an Produkten für ‚Amateure‘? ;-)

            Sorry, aber Du bist nicht objektiv.

    • Am 7. Februar 2015 um 13:15 von C

      Ähhmm… nur ein Fakten-Hinweis, falls Dein Gedächtnis nicht richtig funktioniert:

      Der iPod (mobiler Musik-Player) samt Musik-Streaming Dienst wurde vom Briten Ken Kramer erfunden & patentiert.
      Die Fa. Apple hat den iPod und den Musik-Dienst 1:1 von Ken Kramer lizenzfrei übernommen, weil sein Patent ausgelaufen war und er kein Geld für die Patent-Verlängerung hatte. Das kann man aus der Kramer Patentanmeldung und Patentschrift ersehen. In einem US-Gerichts-Verfahren hat Apple Ken Kramer einfliegen lassen und als Apple-Zeugen auftreten lassen. Motto: nicht Apple sondern Ken Kramer hat den iPod erfunden.

      Was noch mal hat Apple hier anders gemacht als Ken Kramer?
      Gar nichts.
      Der einzige Unterschied war, dass Ken Kramer kein Geld zur Massen-Vermarktung und Fortentwicklung seiner patentierten Ideen hatte…

      Also, Deine Apple-Lobhudelei kannst Du bei Apple-Foren loswerden.

    • Am 8. Februar 2015 um 16:15 von Kalter Kaffee

      … wird nicht besser, auch wenn Du ihn 10x aufwärmst. ;-)

      Das Thema ist schon x-mal durchdiskutiert, langsam wird es langweilig. Wir wissen ja, dass Du die Story kennst – und wir kennen sie auch.

      Und wenn Ken Kramer damit kein Problem hat, solltest Du Dekne Position überdenken – bevor Du von ‚Apple-Lobhudelei‘ sprichst.

      @Redaktion: wieso darf C hier eigentlich ständig provozieren, und wenn man ihm einen Spiegel vorhält, wird gelöscht?

      • Am 8. Februar 2015 um 18:32 von C

        Weil Ich die Fakten-Lage korrekt wiedergebe, die einige der Apfel-Freunde gerne zu verdrehen versuchen.

        Ken Kramer ist mit der Situation sicher nicht glücklich, aber die Sach- und Rechtslage ist nun mal so. Von daher ist er anständig, dem nicht hinterher zu laufen – im Gegensatz zum Apfel.
        Wie war das noch mit dem Bonner Kaffee-Haus? Die Logos zum verwechseln ähnlich…ja ja, träum Dir Deine Welt ruhig weiter zusammen…

        @Mac-Harry soll einfach nichts falsches behaupten, dann kriegt er auch keine Korrektur-Antwort hinsichtlich Fakten. Spekulieren darf er wie er will, aber keine Fakten verdrehen.

        • Am 8. Februar 2015 um 23:06 von Fakten?

          Das nennst Du ‚Fakten‘: „Der Apfel will Spotify finanziell ruinieren.“

          Das nenne ich unsinnige Gerüchte streuen, die Deiner Phantasie entsprungen sind. Das siehst Du anscheinend ebenso, denn sonst hättest Du ‚Fakten‘ geliefert, um das zu begründen. ;-)

      • Am 8. Februar 2015 um 21:05 von Judas Ischias

        Ha ha ha. Du beschwerst dich bei der Redaktion, weil Du dich durch die Kommentare von @C provoziert fühlst.

        Du provozierst doch mit deinen Stänkereien gegen Samsung, Google, Android oder MS, selbst am laufenden Band.

        Also pack dich mal schön an die eigene Nase bevor Du dich über andere Leute beschwerst.

        • Am 8. Februar 2015 um 23:03 von Tue ich ...

          … und meine Nase sagt: ich argumentiere sachlich. C wirft durch eine Privatfehde begründete ‚Daten‘ in den Raum, die oftmals schlicht Unsinn sind. Und beleidigt ständig alles und jeden, der anderer Meinung ist.
          Über Dich und die Qualität Deiner Beiträge sage ich nichts, die sprechen für sich. ;-)

        • Am 9. Februar 2015 um 8:40 von Hi, hi...

          …@JI
          Die Frage an die Redaktion ist nicht so ganz von der Hand zu weisen. Ich selbst, und das weiß ich, bin auch schon ganz gern mal mit spitzer Zunge unterwegs und auch gelegentlich an der Grenze zu dem, was als Beleidigung empfunden werden könnte.
          Aber der vereinsamte Großbuchstabe darf sich hier verhältnismäßig viel herausnehmen. Ich weiß natürlich nicht, wieviele dessen Kommentare überhaupt nicht veröffentlicht werden.

          • Am 10. Februar 2015 um 14:56 von Judas Ischias

            Also ich persönlich finde jetzt nicht, dass man wegen @C nach der Redaktion rufen muss, aber da gibt es ja anscheinend unterschiedliche Meinungen.

            Mich wundert nur, dass es mal wieder der „Namenlose“ war, dessen Beiträge lt. eigener Aussage nicht veröffentlicht wurden, weil diese ganz offensichtlich noch schlimmer als die von @C waren, und der sich meiner Meinung nach nicht das erste Mal bei der Redaktion beschwert hat.

            Und ich persönlich finde nicht, dass deine Beiträge gelegentlich an der Grenze zur Beleidigung waren, auch nicht zu Zeiten, wo auch wir mal heftig aneinander geraten waren.
            Vielleicht solltest Du mal @Hamster oder @Punisher befragen, ob sie sich von dir beleidigt fühlen. ;)

            Aber das empfindet eben jeder anders.

            Ich finde es eher schon beleidigend, wenn Dinge behauptet werden, wie z.B. seinerzeit mir unterstellt wurde, fast in jedem Kommentar ein LOL zu verwenden, und dann noch auf einen Kommentar hingewiesen wird, wo sich dieses LOL befinden soll, obwohl da gar kein LOL vorhanden ist, und ich LOL fast nie benutzt habe.

            Ich weiß natürlich auch nicht, wieviele Kommentare von @C nicht veröffentlicht wurden, liegt mit Sicherheit auch immer am jeweiligen „Sittenwächter“.

            Auf areamobile.de werden die „bösen“ Kommentare mit einem Vermerk der Redaktion, „geschwärzt“, aber man weiß als Leser trotzdem, wer sich mal wieder nicht benommen hat. ;)

            Und an meinen speziellen Apfel-Freund, ob Du meine Beiträge gut findest oder nicht, ist für mich völlig Banane. ;)))

            Aber ich gebe dir wenigstens die Möglichkeit meine Kommentare zu ignorieren, weil ich einen „Namen“ angebe.
            Diese Möglichkeit gibst Du mir nicht!
            Also muss ich mir erstmal einen Teil deiner Kommentare antun, bis ich feststellen muss, dass Du wieder dein Gesülze verbreitest. ;((

            Es gibt schließlich auch interessante und gute Kommentare von „Namenlosen“, egal von welcher Fraktion, die ich gerne lesen möchte, ohne mich mit deinem Zeug befassen zu müssen.
            Und dass Du nicht auf meine anderen Anmerkungen eingegangen bist, spricht mal wieder für sich. ;)

  • Am 7. Februar 2015 um 13:17 von C

    Der Apfel will Spotify finanziell ruinieren. So wie früher MS agierte, übernimmt nun der Apfel diese Taktiken.

    History repeats itself.

    • Am 8. Februar 2015 um 18:15 von Falsche Adresse

      Wieso will Apple Spotify ruinieren, wenn sie (vermutete) 7,99$ dafür verlangen?

      Wenn, dann ruiniert doch Google gleich reihenweise Wettbewerber, weil sie ihre ‚Services‘ vermeintlich verschenken/kostenlos anbieten, und sich mit Anwenderdaten und Privatsphäre bezahlen lassen?

      Dieses ‚Daten gegen Werbung‘ und kostenfreie Services Konzept ruiniert Wettbewerber, nämlich all jene, die sich das verschenken nicht leisten können, und aus moralischen Gründen nicht die Anwender ausspionieren – Facebook, Google, die haben da keine Skrupel. Ist ja ihr Geschäftskonzept.

      • Am 9. Februar 2015 um 15:32 von Judas Ischias

        In deiner Aufzählung hast Du Apple „vergessen“, oder willst Du den Leuten weismachen, dass Apple moralisch ist und Skrupel hat?

        Letzte Woche lief auf RTL, Magazin Extra, eine Sendung über die Zulieferer von Apple, wo sich Journalisten undercover eingeschlichen hatten, die mal wieder bestätigten, dass es Apple trotz aller gegenteiliger Beteuerungen, gar nicht genügend Macht und wenig Interesse hat, an den weiter vorhandenen, schlimmen Zuständen irgendetwas zu ändern.
        Und für den „kalten Kaffee“, von dir und dem ein-oder anderen Apple-Fuzzi kommen doch auch zum 10x z.B. bei Artikeln über die Apple Watch, Jubelgesänge ohne Ende, obwohl ihr das Gerät noch nicht mal irgendwo gesehen habt, geschweige ausprobieren könntet.
        Oder die Lobhudeleien der Firma Apple und deren Produkte, von Mac-Harry.
        Die anderen Appler gehen bis auf 2 vielleicht 3, doch mehr oder weniger unter.
        Wo ist denn da dein „Notruf“ an die Redaktion oder Kritik an diesen Spezis?

        Der Balken im eigenen Auge ist wohl schwerer zu sehen? ;)
        Deine „Spiegel“ die Du @C vorhalten wolltest, entsprachen dann wohl auch nicht deiner angemahnten Etikette, sonst wären diese ja veröffentlicht worden. LOL
        Und wenn man eine Privatfehde betreiben will, muss man doch die Kommentatoren mit „Namen“ kennen, was bei DIR doch gar nicht möglich ist. ;)
        Es sei denn, Du schreibst für alle Namenlosen. :)
        Ich kann deshalb keinen Grund erkennen, warum Du dich in eine Privatfehde reingezogen fühlen solltest? Denn man weiß ja gar nicht, bist Du DU, oder ein anderer Namenloser?
        Und da DU ja nicht PeerH oder Otternase bist, die auch ständig alles und jeden beleidigt haben, die anderer Meinung waren, wo war denn da deine Kritik und Beschwerde an die Redaktion?
        Du bist nämlich ganz schön scheinheilig und eingebildet dazu, („… und meine eine Nase sagt:ich argumentiere sachlich „).

        • Am 9. Februar 2015 um 17:30 von

          Apple habe ich deswegen nicht genannt, wie auch Microsoft, weil dessen Geschäftsprinzip nicht auf Werbung und das durchlöchern der Privatsphäre beruht.

          Werbung ist ok, aber auf zuvor gestohlene Daten basierende Werbung (siehe Samsung Fernseher) ist Mist.

          • Am 10. Februar 2015 um 17:31 von punisher

            Da wird nichts verkauft…aber warum nicht Staub auf wirbeln wenn es um Konkurrenz meiner Lieblingskirche geht ;)

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