Start von Apple Pay mit Problemen

Die Mitarbeiter teilnehmender Händler sind meist völlig uninformiert. Als oft sehr umständlich erweist sich das Bezahlen aus Apps heraus - und Konten werden oft mehrfach belastet. Selbst Apple-Pay-Partner unter den Banken geben nicht alle Karten für den NFC-Bezahldienst frei.

Apples NFC-Bezahldienst, der am Montag in den USA eingeführt wurde, ist nicht frei von Kinderkrankheiten. Wer mit Apple Pay bezahlen wollte, stieß selbst bei teilnehmenden Händlern meist auf uninformierte Mitarbeiter. Als oft sehr umständlich erwies sich das Bezahlen aus Apps heraus – und es kam zu Doppelbelastungen.

Apple Pay nutzt die Nahfunktechnik NFC (Bild: James Martin/CNET).NYT-Reporterin Molly Wood berichtet von angenehmen Erfahrungen mit dem kontaktlosen Bezahlen per iPhone bei den Modefilialisten Bloomingdale’s und Zara. Zwar musste sie jeweils zusätzlich noch eine Unterschrift leisten, konnte aber ihre Börse mit Kreditkarten geschlossen lassen. Enttäuschende Erfahrungen machte sie jedoch mit den wenigen Apps, die Apple Pay unterstützen – bislang weniger als 20.

Bei einem Einkauf mit der Target-App etwa konnte sie nicht einfach für den ganzen Warenkorb bezahlen, sondern musste die Bezahlung eines jeden Artikels einzeln über den Fingerabdruckscanner Touch ID autorisieren. Woods Versuch, Lebensmittel mit der Instacart-App zu kaufen, wurde mit Fehlermeldungen wegen eines „Formatierungsproblems“ quittiert – und führte dennoch zu drei Belastungen ihres Bankkontos. Ähnliche Erfahrungen machte sie beim Fahrdienstvermittler Uber. Sie konnte zunächst ohne Anmeldung ein Fahrzeug anfordern, musste sich dann aber doch einloggen sowie E-Mail und Telefonnummer eingeben. Die mehrfachen Schritte brachten Apple Pay dazu, gleich mehrere Zahlungen des Uber-Basispreises auszuführen.

Über solche Mehrfachzahlungen wurde auch vielfach von Kunden der Bank of America berichtet. Die Ursache lag offenbar nicht bei Apple Pay, sondern in den Verarbeitungssystemen des Kreditinstituts. Die führende US-Bank versprach die Behebung noch am gleichen Tag und sicherte die Rückerstattung falscher Belastungen zu.

Als grundsätzliches Problem beschreibt Ars Technica, dass selbst Apple-Pay-Partner unter den Banken nicht alle ihre Karten dafür freigeben. Teilweise lassen sie dafür nur Kreditkarten und keine Debitkarten zu. Auch Co-Branded-Karten können ausfallen. So sind etwa Kreditkarten der Chase Bank mit dabei – aber nicht dann, wenn auch das Logo von Amazon mit aufgeprägt ist. Beim Einsatz des Bezahldienstes für Online-Käufe fallen ohnehin zwei Handelsriesen aus – weder Ebay noch Amazon scheinen an einer Partnerschaft mit Apple interessiert zu sein. Zu den Verweigerern gehört auch der in den USA führende Einzelhandelskonzern Wal-Mart.

Apple Pay basiert auf der Nahfunktechnik Near Field Communication (NFC), setzt als Betriebssystem iOS 8.1 voraus und funktioniert mit dem iPhone 6, iPhone 6 Plus sowie der kommenden Apple Watch. In Kombination mit Letzterer steht der Bezahldienst so auch Nutzern des iPhone 5, iPhone 5C und iPhone 5S offen. Um damit zu bezahlen, müssen Anwender Smartphone oder Smartwatch lediglich in die Nähe eines kontaktlosen Lesegeräts halten und den Zahlvorgang über den Fingerabdruckscanner Touch ID autorisieren. Dank integriertem Fingerabdruckscanner unterstützen auch iPad Air 2 und iPad mini 3 Apple Pay – mangels NFC-Chip eignen sie sich allerdings nur für Online-Käufe und nicht für den Einkauf in Ladengeschäften.

[mit Material von Shara Tibken, News.com]

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Themenseiten: Apple, Bank of America, E-Commerce, NFC, iOS, iPhone

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20 Kommentare zu Start von Apple Pay mit Problemen

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  • Am 23. Oktober 2014 um 23:05 von Judas Ischias

    Tja, mal wieder eine typische Insellösung von Apple.
    Wenn es auf jeder Plattform laufen würde, gingen Apple etliche Zusatzeinkünfte flöten.
    Wenn man alleine die Richtung vorgibt, kann man auch die Preise zu seinen Gunsten bestimmen und der höhere Gewinn füllt nur die Taschen von Apple.
    Und man kann seinen Kunden weismachen, dass es alles nur zu Gunsten der erhöhten Sicherheit dient.

    • Am 24. Oktober 2014 um 7:38 von WDSE

      Tja, mal wieder so ein unqualifiziertes Geblubber von dir. Was hat das mit dem Artikel zu tun. Google Wallet hat es nicht hinbekommen. Apple Pay ist laut allen unabhängigen Sicherheitsforschern das mit Abstand sicherste technische Verfahren. Ist es bessser wie viele andere NFC basierte Verfahren Kreditkarteninformationen auszutauschen? Dass Apple dafür 0,15 % jeder Transkation von den Finanzinstituten erhält ist doch klar, sollen die das umsonst machen. Wo lebst du denn.Da alle deine Beiträge von „Hass“ geprägt sind, kann ich zumindest dich nicht mehr ersnt nehmen, selbst wenn du mal berechtigte Kritik an Apple bringst. Argumentativ bist du auf Grundschulniveau.

      • Am 24. Oktober 2014 um 8:38 von soso

        Vielleicht sollte man noch erwähnen das die größten
        Einzelhändler in Amerika: Walmart, Bestby Apple Pay nicht
        unterstützen. Auch ebay und amazon werden es nicht unterstützen.
        Der Mehrwert bei ApplePay ist extrem gering, und warum sollte ich als Käufer 0,15% abdrücken, der Händler wird das kaum zahlen.
        Dazu kommt das in Amerika eine viel höhere iphone Dichte herscht.
        Ich glaub mehr wie 50%, In z.Bsp. Deutschland ist der Marktanteil
        im freien Fall, (85% Android)warum sollte ein Einzelhändler das hier unterstützen, wenn von 100 Kunden 10 ein iphone haben, davon vielleicht 50% apple pay benutzen.. in Deutschland wird das ein Flop (Jeder der hier schon einmal im Einzelhandel gearbeitet hat weiss das, selbes Thema wie Kreditkarten)

        Wenn es da nicht klappt dann nirgendwo meiner Meinung nach wird das der Flop des Jahres.

        • Am 24. Oktober 2014 um 20:36 von Aha?

          Ein typischer Nebelkerzen Anti-Apple Kommentar:

          Wal Mart will ein eigenes System (Insellösung) anbieten, das nur bei Walmart funktioniert.

          Paypal bietet ein eigenes System an (Insellösung), das aber deutlich komplizierter ist und anfälliger – Autorisierung via Zahlencode.

          „In Deutschland ist der Marktanteil im freien Fall, (85% Android)warum sollte ein Einzelhändler das hier unterstützen, wenn von 100 Kunden 10 ein iphone haben, davon vielleicht 50% apple pay benutzen.“

          Ja: der Marktanteil ist gering, aber Apple Pay ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal, und die Sparkassen haben bereits Interesse angemeldet – für mich ist das iPhone 6 deswegen unheimlich interessant. Das dürfte vielen beruflich Reisenden ähnlich ergehen.

          Der Marktanteil ist nicht in Stein gehauen. ;-)

          Letzter Punkt, weil ich ja sehe, dass Du einfach das Konzept nicht verstanden hast, und nur Apple ans Bein pinkeln willst: der Händler muss NICHT neue Geräte kaufen – er kann sein vorhandenes NFC Terminal nutzen. Er muss es nur entstauben, weil ja niemand Google Wallet nutzen wollte (klar, Google greift alle Daten ab).

          Von Deinen Kritikpunkten ist also ausser dem Geätze nichts wirklich sachliches übrig geblieben – wie immer. ;-)

          Dieser Satz zeigt, dass Du Apple Pay nicht verstanden hast: „Der Mehrwert bei ApplePay ist extrem gering, und warum sollte ich als Käufer 0,15% abdrücken, der Händler wird das kaum zahlen.“

          Die 0,15% werden vom Kreditkarteninstitut getragen, und für die lohnt sich das, weil Apple Pay sicher ist, und eben Kreditkarten massiv missbraucht werden – der Schaden dürfte sich durch Apple Pay auf ein Minimum reduzieren. Der Händler zahlt NIX an Apple, und der Kunde ebenfalls NIX.

      • Am 24. Oktober 2014 um 8:50 von soso

        „Apple Pay ist laut allen unabhängigen Sicherheitsforschern das mit Abstand sicherste technische Verfahren“

        Wo kann man das nachlesen??

        Hab da nix zu gefunden

        • Am 24. Oktober 2014 um 13:04 von Martin Schaflechner

          Aha, interessant. Welche sind denn die Sicherforscher, die hier zur Rate gezogen werden? Wo sind die wissenschaftlichen Quellen? Wo kann man das nachlesen oder her beziehen? Würde mich mal brennend interessieren.

        • Am 24. Oktober 2014 um 20:38 von OK

          Reicht Dir die Tatsache, dass 500+ Banken und praktisch alle Kreditkartenunternehmen das als sicher ansehen?

          Oder legst Du Wert auf einen bestimmten ‚Sicherheitsforscher‘? ;-)

          Glaub mir: würden die auch nur einen kleinen Zweifel haben, dass Apple Pay nicht sicher wäre, sie würden Apple nicht in ihr Boot holen. Wenn es um ihr Geld geht, kennen die keinen Spaß.

          Indes: sie haben KEINERLEI Zweifel. Aber Du kannst mir ja das Gegenteil beweisen. ;-)

      • Am 24. Oktober 2014 um 8:59 von soso

        Apple Pay ist laut allen!!! unabhängigen Sicherheitsforschern das mit Abstand!!! sicherste technische Verfahren.

        Argumentativ bist du auf Grundschulniveau.

        Ähmm Räusper …Wer im Glashaus sitzt ..

        Tip: Erst denken dann schreiben

      • Am 24. Oktober 2014 um 9:13 von soso

        unqualifiziertes Geblubber

        Apple Pay ist laut allen!! unabhängigen Sicherheitsforschern (auch die in Sibirien)das mit Abstand!! (hört hört)sicherste technische Verfahren.

        Junge Junge, nicht nur das das fachlich völliger Müll ist
        Gut kann passieren, aber dann noch das nachlegen (Argumentativ bist du auf Grundschulniveau)entbehrt nicht einer gewissen Ironie

        • Am 24. Oktober 2014 um 10:16 von Judas Ischias

          Es ist trotzdem eine Insellösung, wird Apple trotzdem die Taschen voll machen und wird ganz bestimmt NICHT zur Verbreitung von NFC betragen.
          Das kannst Du dir noch so schön reden. ;)

          • Am 24. Oktober 2014 um 16:02 von WDSE

            Wenn ich nicht unterwegs wäre, könnte ich dir gerne Links zu amerikanischen Webseiten senden
            Kennst du denn das Verfahren mit Token etc.?
            Ich habe übrigens nicht behauptet dass Apple Pay in Deutschland ein Erfolg wird, wird es nämlich nicht wie andere Poster wie Juda I überzeugend dargelegt wird. Hier wird nur in Lagern diskutiert und wenn jemand etwas pro oder contra sagt steckt er in der Schublade. Vermutlich bin jetzt Fanboy oder was.

  • Am 24. Oktober 2014 um 10:46 von M@tze

    Und ich sehe immer noch nicht den Vorteil solcher Bezahldienste (egal welcher Anbieter). Wo ist die große Ersparnis, ob ich nun mein Handy aus der Tasche hole oder meine Kreditkarte?!? 5 Sekunden Zeit gespart? Dafür (mit Handy) habe ich einen weiteren Unsicherheitsfaktor in die Kette mit aufgenommen. Und wenn ich mir das Bezahlwesen in Deutschland anschaue („Kreditkarte? Geht nicht!“, „EC Karte? Aber erst ab 10 Euro!“, …) sehe ich hier auch keine Chance für diese Systeme in naher Zukunft…

    • Am 24. Oktober 2014 um 11:17 von Judas Ischias

      Deutschland ist eben nicht so das Kreditkarten-Land. In den USA kann ich auch meinen Kaugummi mit Kreditkarte bezahlen, hier ist das undenkbar.
      Und das Portemonnaie kann man schon mal vergessen, ich glaube beim Handy ist das wohl fast unmöglich.
      Oder man ist aus verschiedenen Gründen nicht mehr zur Bank oder Automaten gekommen, will morgens seine Einkäufe machen und es reicht nicht zum bezahlen.
      Da ist das mit dem Handy eine super Sache, vorausgesetzt man ist z. B. im Netto.
      Ich habe es schon einige nutzen dürfen/müssen.

    • Am 24. Oktober 2014 um 20:29 von Ganz einfach

      Nur mit Deinem Handy allein ist das kein großer Vorteil – aber Apple Pay bedeutet Fingerabdruck Autorisierung und Abrechnung via Token – für den Händler anonymes bezahlen.

      Gegenüber Kreditkartenzahlung ist Apple Pay eben sicherer. Deine Kreditkartendaten werden nicht an den Händler übergeben, der kriegt nur den Transaktionscode.

      Dadurch sammeln sich bei Händlern nicht Tausende/Millionen Kreditkartendaten, die gestohlen werden können. Jüngst bei gleich mehreren großen Händlern in den USA passiert.

      Sicherer gegen Missbrauch bedeutet niedrigere Kosten für Händeler (keine hohen IT Sicherheitsanforderungen), für Banken (kein Austausch von Kreditkarten, keine Rückzahlungen bei Betriug), und Kreditkarten Unternehmen (keine Rückzahlungen, keine eigenen Sicherheitssysteme etc.).

      Und der Kunde? Der kann endlich anonym bezahlen und hat nicht Ärger, weil beim Händler um die Ecke seine Kreditkartendaten gestohlen und zum Missbrauch genutzt werden.

      Eine Win – Win – Win – Win – WINWINWIN Situation.

  • Am 24. Oktober 2014 um 17:10 von WDSE

    Das mit den „allen‘ Sicherheitsforscher war natürlich blödsinnig von mir, sorry. Wenn ich jetzt nicht unterwegs wäre, könnte ich aber Links auf US Webseiten posten , ist aber schon ca 2 Wochen her, deswegen nicht im Kopf parat. Das mit dem „alle “ hatte ich nicht bemerkt, nochmals sorry
    USA wird m. E. ein Erfolg, jetzt ist zum Beispiel die Amazon Kreditkarte an Bord, vielleicht später noch Japan, hier bei uns nicht. Wer schon einmal in USA war, weiß warum,

    • Am 24. Oktober 2014 um 20:46 von Ach wo

      Nicht entschuldigen – die Kritiker hier picken sich immer ein Wort heraus, und krallen sich daran fest.

      Tatsache ist doch: bezüglich der Sicherheit hat niemand sich bisher kritisch geäussert (ja, niemand – bitte Gegenbeweise, aber ein ‚Ich glaube das nicht‘ ist nicht ausreichend ;-))

      Und sogar die sonst extrem kritischen Sparkassen haben Interesse angemeldet. Rein technisch gibt es keinen Grund, warum das nur mit Kreditkarten funktionieren sollte – auch Sparkassen und EC Karten dürften funktionieren.

      Daher: in den USA definitiv ein Erfolg, Japan, Korea, Hongkong (teilweise chinesische Ballungszentren) ebenfalls, und bei uns in einigen Jahren.

      Apple Pay hat zumindest als erstes System das Potential Kartenzahlung an der Kasse abzulösen. Aber keine Sorge, Karten dürfte es ennoch für lange Zeit geben, und Bargeld ebenfalls.

      Durch die Anonymität beim bezahlen liegt Apple Pay zwischen Kreditkarte/EC Karte und Bargeld – für den Kunden ist das eine gute Entwicklung.

      • Am 25. Oktober 2014 um 9:57 von Judas Ischias

        Deine Begeisterung für Apple Pay in Ehren, aber das ist doch wohl nicht dein Ernst.
        Obwohl, ich fürchte doch.
        Apple Pay hat als erstes System das Potenzial Kartenzahlung an der Kasse abzulösen.
        Du meinst, jetzt kaufen sich alle Leute ein iPhone?
        Oder es benutzt jetzt der größte Teil der Appler ihr Gerät zum bezahlen, als Karten- oder Bargeldersatz?
        Wie kommt man denn auf solche Aussagen?
        So wie die extrem kritischen Sparkassen, die seit Jahren behaupten dass die EC-Karten sicher sind?
        Laut Apple lagern die Daten auf einem Chip im Gerät, in einem abgeschlossen Teil, auf den kein Mensch Zugriff hat.
        Was ist wenn das iPhone geklaut wird, kann man dann die Daten auslesen wenn das Gerät entsprechend „bearbeitet“ wird?
        Da hat Apple sich überhaupt noch nicht zu geäußert.
        Wenn so etwas möglich wäre, dann würden in Zukunft auch wieder die Diebstahlsraten beim iPhone 6 in die Höhe schnellen, weil kriminelle Banden nicht mehr am Verkauf der Geräte interessiert sind, sondern an den Finanzdaten die auf dem Chip lagern.
        Und was eine gute Entwicklung ist, entscheide ICH für MICH alleine und nicht DU!

        • Am 25. Oktober 2014 um 19:16 von Ach wo

          Wenn … wäre – wenn Du Dir auch Deinen Finger (Fingerabdruckscanner) klauen lässt … haben die Diebe vielleicht zwei, drei Stunden, bis das Telefon gesperrt ist. Da können sie lange versuchen, auf das iPhone zu gelangen.

          Wer es schafft das iPhone zu klauen, dann darauf einen sehr gut erhaltenen Finger zu finden, dann innerhalb von zwei Stunden bis zur Sperre des iPhone einen Finger-Dummy herzustellen, und dann einen Laden finden, in dem der Mitarbeiter an der Kasse sich über den Kunstfinger nicht wundert – wer das alles schaft, ist einfach doof. Warum? Weil Aufwand nicht mit möglichem Gewinn korreliert.

          In der Zwischenzeit hätte er schon längst das x-fache ergaunert – mit herkömmlichen Kreditkarten, wo er nur irgendeinen Namen hinschmieren muss, der der Unterschrift ähnelt.

          Also: kein wenn … wäre, sondern ‚is‘ nicht‘ – das funktioniert nicht. Alles wenn und vielleicht von Dir schafft das nicht schlechtzureden. ;-)

          • Am 26. Oktober 2014 um 2:00 von Judas Ischias

            Ich habe eher an brutale Gewalt am iPhone gedacht und nicht an abgeschnittene Finger, um an den Chip zu kommen. ;)
            Bin mit so einer Materie überhaupt nicht bewandert, aber ich könnte mir auf jeden Fall vorstellen, wenn man den ausgebauten Chip hat, dass man ihn auslesen kann?
            Ich vergleich das mal, weiß nicht ob das jetzt passt, mit einem Geldautomaten.
            Da liegt die Kohle auch „sicher“ verwahrt und der „Durchschnittsräuber“ kommt da auch nicht dran. Wenn man aber mit roher Gewalt „arbeitet“, wie Gas, Bagger,oder Gabelstapler, dann kommt man auch an die Geldkassetten.
            Angeblich soll doch da ein spezieller Stoff drin sein der auf Erschütterungen reagiert und das Geld unbrauchbar macht.
            Anscheinend hat sich das noch nicht herumgesprochen, oder es muss sich trotzdem lohnen, denn man liest in letzter Zeit immer häufiger von diesen Verbrechen.
            Und deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass das auch in ähnlicher Art auch beim iPhone möglich ist?

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