Transparenzbericht: Auch Apple erhält Anfragen nach US Patriot Act

Das geht aus dem Report für das erste Halbjahr 2014 hervor. Demnach hat Apple aber noch keine Massenanfragen erhalten. Bei den Anfragen nach Nutzerdaten belegt Deutschland den dritten Platz hinter den USA und Großbritannien.

Apple hat seinen Transparenzbericht (PDF) aktualisiert und dabei eine Formulierung entfernt, wonach es „niemals eine Anforderung nach Abschnitt 215 des USA Patriot Act“ erhalten hat. Damit räumt das Unternehmen indirekt ein, dass es – wie andere Technologiefirmen auch – geheime Anfragen der US-Regierung nach Nutzerdaten erhalten hat, die es allerdings nicht offenlegen darf.

Apple-Logo

Die sogenannten „Warrant Canaries“ können ausgestellt werden, noch bevor ein Rechtsanspruch nach dem Patriot Act besteht. Allerdings gibt Apple weiterhin an, es habe bisher keine Massenanfragen erhalten.

Die Formulierung wurde rückwirkend aus den letzten beiden Transparenzberichten entfernt. Das legt die Vermutung nahe, dass Apple irgendwann ab dem zweiten Halbjahr 2013 erstmals Nutzerdaten auf Basis des Patriot Act herausgeben musste.

Anfragen auf Grundlage des US-Gesetzes zur Terrorismusbekämpfung sind umstritten. Das gilt vor allem für den Absatz 215, der dem US-Auslandsgeheimdienst National Security Agency (NSA) Zugriff auf alle materiellen Dinge gewährt, also neben Kundendaten auch auf Geschäftsunterlagen. Über das in Washington ansässige Geheimgericht Foreign Intelligence Surveillance Court (FISC) kann eine Anfrage nach Absatz 215 als geheim eingestuft werden, wodurch eine Firma wie Apple gezwungen wird, Daten herauszugeben, ohne dass die Betroffenen oder die Öffentlichkeit informiert werden dürfen.

Im ersten Halbjahr 2014 hat Apple insgesamt 20.221 Anfrage nach Gerätedaten erhalten. Sie beziehen sich nach Unternehmensangaben in erster Linie auf Ermittlungen zu gestohlenen und verlorenen Geräten. Aus Deutschland kamen 6315 Anfragen, von denen Apple aber nur 3480 beantwortete. Sie betrafen 24.957 Geräte. Damit belegt Deutschland in dieser Kategorie den Spitzenplatz vor den USA (4132 Anfragen) und Australien (2442).

Darüber hinaus wurden 1495 Anfragen zu Nutzerdaten gestellt. Apple gibt nach eigenen Angaben nur Daten heraus, wenn ein gültiger Durchsuchungsbefehl vorliegt. Dann würden unter Umständen neben Namen und Adressen auch Inhalte wie auf iCloud gespeicherte Fotos oder E-Mails oder gar Backups von iOS-Geräten übermittelt. Deutsche Behörden stellten zwischen Januar und Juni 2014 122 solcher Anträge. Mehr kamen nur aus den USA (789 Anträge) und Großbritannien (179 Anträge).

Darüber hinaus teilt Apple mit, es habe in dem Zeitraum zwischen 0 und 249 National Security Orders erhalten, die zwischen 0 und 249 Konten betrafen. Genauere Zahlen darf Apple – wie alle anderen Firmen auch – nicht bekannt geben. National Security Orders können neben Verfügungen des Geheimgerichts FISC auch National Security Letters sein. Sie werden vor allem von der Bundespolizei FBI bei Ermittlungen eingesetzt, die die nationale Sicherheit betreffen. National Security Letters sind allerdings auf bereits vorliegende Metadaten eines Kunden beschränkt.

Apple-CEO Tim Cook hatte sich zuletzt in einem Interview und auch in einem offenen Brief bemüht, klarzustellen, dass Apple „eine deutlich andere Sicht“ auf den Datenschutz hat als andere Technikfirmen. Apple verkaufe keine Nutzerdaten an Werbetreibende und lese keine E-Mails oder Nachrichten mit. Zudem seien seit der Einführung von iOS 8 alle Daten der Apple-Nutzer durch persönliche Kennwörter geschützt, die selbst Apple nicht umgehen könne.

[mit Material von Zack Whittaker, ZDNet.com]

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26 Kommentare zu Transparenzbericht: Auch Apple erhält Anfragen nach US Patriot Act

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  • Am 19. September 2014 um 15:07 von Judas Ischias

    An die Hardcore-Appler, glaubt ihr es jetzt endlich, dass eure geliebte Firma nicht die ist, als die sie sich immer darstellt? ;)
    Jetzt müssten doch auch die härtesten Äpfel endlich einsichtig werden.
    Obwohl ich das nicht so ganz glaube.
    Denn die Dummen sterben nie aus. ;))

    • Am 19. September 2014 um 17:10 von DerTod2

      Naja zumindest betrifft es alle alten Daten jetzt verspricht Apple genau wie Google ja Verbesserung. Apple hat diese bereits umgesetzt und Google wird das auch machen. Also keine Möglichkeit hier zu flamen… Abgesehen das sie in ihren berichten vorher gelogen haben :P

      • Am 20. September 2014 um 10:04 von Ach nein

        Wieso gelogen? Dass gerichtlich jeder US Konzern zur Herausgabe gezwungen werden kann, weiss jeder seit Snowden – Apple = US Unternehmen = Gerichtsbeschluss = Herausgabe.

        Wirklich beachtlich ist aber das Verhältnis von 100 zu 1 im Vergleich zu Google. Das fällt Mathe Genues wue JI nie auf, sie meckern lieber über ein Prozent (Apple), als über 100% (Google): 200 zu 20.000 !!!

        Bestätigt meine Aussage: die Behörden gehen da hin, wo es am meisten zu holen gibt – zu Google. Die sammeln mehr, bieten den kompletten Blick auf den User inkl Surf-Verhalten – da freut sich der Ermittler.

        Deswegen (!) ist Google so gefährlich.

  • Am 19. September 2014 um 17:53 von C

    mies, mieser, Apple !

    Noch vor Kurzem hat Tim Cook folgendes verlauten lassen:
    „Zudem versichert Cook Apple-Kunden in seinem Brief nochmals, dass ihre Daten vor den neugierigen Blicken der Geheimdienste geschützt seien“
    Link:
    http://www.zdnet.de/88206119/tim-cook-erlaeutert-apples-neue-datenschutzrichtlinie-offenem-brief/

    Als andere Blogger & Ich darauf hingewiesen haben, dass der Patriot-Act auch für Apple (als US-Unternehmen) gilt, würden wir von Apfel-Fans der Lüge, Unterstellung, falschen Tatsachen-Darstellung u. a. mehr bezichtigt. Jetzt gibt Apple offen zu, dem Folge zu leisten. Und – es wird der Apple Transparenz-Bericht NACHTRÄGLICH korrigiert, um gemachte Fehler zu vertuschen statt diese falschen Darstellungen offen einzugestehen.

    Als wir Nicht-Appler weiter darauf hingewiesen haben, dass die von Apple vorgebrachte Verschlüsselung kein wirksamer Schutz gegen die NSA-Cracks darstellt haben die Apfel-Freunde versucht, uns ins Lächerliche zu ziehen. Motto: wir polemisieren.
    Wenn doch die verschlüsselten Daten nicht geknackt werden können, warum will die US-Regierung/NSA sie dann haben?
    Schon mal was von Quanten-Computer gehört?
    Ah – Apple hat keinen Quanten-Computer im Angebot/Apple-Store, also gibt es auch keinen….ja? wirklich? Selten dämliche Logik von Apfel-Anhängern.

    Fakt ist: Apple & Tim Cook haben versucht, die User in Sicherheit zu wiegen, die schlichtweg nicht existiert. Motto: bei Apple ist alles sicher.
    Eins ist gewiss: bei Apple ist nichts sicher (wie bei anderen US-Größen auch). Spätestens JETZT sollte – wenn nicht ein Vakuum zwischen den Ohren besteht – es bei den Apfel-Freunden klingeln…

  • Am 19. September 2014 um 18:01 von C

    NACHTRAG:

    Quanten-Computer/NSA:
    http://www.zdnet.de/88180118/bericht-nsa-will-mit-quantencomputer-verschluesselungen-knacken/

    Quanten-Computer/D-Wave:
    http://www.dwavesys.com/
    (als EIN Beispiel für die Technologie)

    Das ist wie bei den Display-Größen bei Smartphones:
    – als Apple nur 4″ hatte, waren größere Displays (der Konkurrenz) nicht nötig und wurden von den Apfel-Fans niedergemacht
    – als Apple nun auf 5,5″ geht ist es das großartigste, was an Display-Größe lieferbar ist

    Ein Kanzler der BRD sagte mal: „… was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern…“

  • Am 19. September 2014 um 18:39 von C

    NACHTRAG-2:

    Und warum sollte sich die NSA den Aufwand mit dem Code-Brechen machen, wenn man doch über die Firmware (IPL) oder den Support-Diensten von Apple viel einfacher in das System einbrechen kann…

    Die NSA-TAO Truppe hat da sicherlich Passendes zur Hand.
    Zur Not tut es auch ein Zero-Day für 250K Greenbacks… Vupen und andere haben so was parat.

  • Am 19. September 2014 um 19:12 von punisher

    „Die Formulierung wurde rückwirkend aus den letzten beiden Transparenzberichten entfernt.“
    Heißt im Klartext man hat 2 Jahre gelogen oder versteh ich das falsch?

    • Am 19. September 2014 um 22:26 von Judas Ischias

      Hat man vielleicht nicht alles erzählt? ;)
      Lügen hört sich doch so hässlich an. ;)

    • Am 20. September 2014 um 10:13 von Nicht wirklich

      Das heisst exakt das, was da steht, Du musst schon weiterlesen: „Die Formulierung wurde rückwirkend aus den letzten beiden Transparenzberichten entfernt. Das legt die Vermutung nahe, dass Apple irgendwann ab dem zweiten Halbjahr 2013 erstmals Nutzerdaten auf Basis des Patriot Act herausgeben musste.“

      Der Bericht wurde korrigiert, weil sie Daten in diesem Zeitraum (z.B. Zurückliegende Daten) herausrücken mussten.

      Damit sind sie genau das – transparent, und bleiben bei der Wahrheit. Da der Bericht nicht in Echtzeit aktualisiert wird, bleibt ja nur die Anpassung im nächsten Bericht.

      Eine Lüge würde ich das nicht nennen – gelogen hätten sie, wenn sie den Abschnitt so hätten stehen lassen. Nichts wäre einfacher gewesen, sie haben (!) aber den Absatz entfernt, um 100% transparent zu sein.

      • Am 20. September 2014 um 15:07 von Judas Ischias

        Oh je, wenn es sich jetzt nicht um Apple handeln würde, sondern um eine Firma wie z. B. Samsung, Google oder MS, dann wäre das Geschrei vom „weichzeichnen“ gar nicht mehr zu stoppen. ;)
        Denn Du hast hier genau das getan, was Du so gerne anderen Foristen vorwirfst! ;(
        Dies kommentiere ich jetzt mal mit einem peinlich und LOL.

      • Am 20. September 2014 um 16:25 von punisher

        Da hat jemand zu viel Fantasie… Aber wehe du zeigst nochmal mit dem Finger auf andere und beschuldigst diese des weichzeichnens.

        • Am 20. September 2014 um 19:52 von So so?

          Das hat nix mit Weichzeichnen zu tun, das hat mit bewusstem herauspicken des einen Satzes von Dir – wohl wissend, dass der folgende Satz das eindeutig erklärt – und bewusstem Fehlinterpretieren der Aussage.

          Das nennt man positiv ausgedrückt Polemik – bösartik könnte man das lügen nennen. Das hast Du nicht nötig. ;-)

          • Am 21. September 2014 um 18:20 von punisher

            Sowas aktualisiert man im nächsten Bericht und entfernt nicht einfach mal etwas aus vergangenen Berichten.
            Aber mir ist schon klar, dass es ok ist für dich, weil es eben Apple ist.

  • Am 19. September 2014 um 22:31 von Judas Ischias

    Wenn das wirklich erst ab dem 2. Halbjahr 2013 geschehen ist, dann hätte Apple „nur“ ein gutes Jahr nicht alles erzählt. ;)

  • Am 20. September 2014 um 18:03 von Judas Ischias

    Ha, ha, ha. „Nicht Wirklich“, Du bist ja ein witziger Geselle. ;)
    Wenn man rückwirkend, so wie Apple es getan hat, Beweise beseitigt, die belegen, dass Apple die ganze Zeit gelogen hat, dann ist das nicht kritikwürdig, sondern lobenswert,denn Apple hätte dies ja auch so stehen lassen können. ;)
    Sehr interessante Betrachtungsweise. ;)
    Da kann ich ja nur gratulieren, zum 1. Platz im weichzeichnen. ;)
    Besser hat dies bis jetzt noch keiner von euch Applern geschafft. :-))
    Und wenn Du mich schon auf den Transparenzbericht hinweist, der beim nächsten Bericht angepasst wird, muss ich doch mal fragen :“Warum wurde dies erst im 3. Transparenzbericht getan, denn in 2 Transparenzberichten hat die Lüge ja gestanden?“
    Denn was Du geschrieben hast, von wegen „Anpassung im nächsten Bericht“, stimmt ja eindeutig nicht!
    Und wenn DU wirklich „ALLE“ Kommentare von mir gelesen hättest, dann hätte dir beim Kommentar von 22:31 Uhr auffallen müssen, dass da etwas vom 2. Halbjahr 2013 steht, was heißen würde, ICH HABE WEITERGELESEN.

    • Am 20. September 2014 um 19:56 von Oh, klar

      Da wurde nix beseitigt. Wenn rückwirkend für den Zeitraum Daten angefordert wurden, und Apple dem nachkommen musste, ist es formell richtig das beim nächsten Report – also jetzt – zu korrigieren.

      Es wäre doch schön, würdest Du zu den 100x so vielen Erfolgreichen Anfragen von Google Stellung nehmen? 200 Apple zu 20.000 (!) Google?

      Das hat Dir den Atem geraubt? Bist Du sprachlos? Oder gibt es keine Belobigung für Google Kritik? ;-)

      • Am 21. September 2014 um 13:57 von C

        Apfel-Lügen

        Wenn man etwas rückwirkend korrigiert, dann hätte man das mit einer Zusatz-Anmerkung machen müssen, anstatt die Original-Stellen zu verändern.

        So tritt der logische Verdacht der Manipulation auf.

        Außerdem, warum wurde nicht sofort im nächsten Bericht die Korrektur aufgenommen? Fragen über Fragen…

        • Am 21. September 2014 um 17:27 von Mitdenken

          Weil die Anfragen im letzten Zeitraum kamen, und die letzteN
          Zeiträume betrafen. Weniger fragen, mehr nachdenken, und Du kommst selber drauf.

          • Am 22. September 2014 um 9:34 von C

            @Namenlosen

            Thema: Mitdenken

            Tim Cook verspricht den Apfel-Usern, die User-Daten sind vor dem Geheimdienst geschützt (Link siehe oben).
            Apple liefert User/Geräte-Daten an den Geheimdienst.
            Und damit widerspricht sich der Apfel selbst.

            Weiter:
            Der Apfel unterscheidet zwischen den verschiedenen US-Rechtsvorgaben. Das ist Unsinn.
            Ich bin mir sehr sicher, dass die US-Regierung/NSA bereits VOR 2014 schon Daten von dem Apfel gefordert & bekommen hat. Von daher sind Deine Haar-Spaltereien nur ein plumpes Ablenkungs-Manöver, ganz dem großen Vorbild.

            Du solltest Dich was schämen, überhaupt solche Posts zu verfassen.

          • Am 22. September 2014 um 14:33 von @C

            Keine Meinung zu Google? Die haben 100x so viele Daten rausgerückt – Faktor HUNDERT !!! Und Du moserst über Apple und lügst Dir die Argumente zurecht?

            Wieso hast Du eigentlicht zu Google keine Meinung? Faktor 100 wäre doch mal eine gute Gelegenheit, sich eine anzueignen? ;-)

          • Am 22. September 2014 um 15:37 von Es ist

            @ @C
            soviel einfacher gegen eine kleinere Gruppe zu trollen, als den Zorn der Mehrheit auf sich zu ziehen.

          • Am 22. September 2014 um 16:16 von C

            @Namenlosen

            Der Artikel hier handelt von Apple, nicht von Google.

            Meine Meinung zu Google habe Ich Dir schon gepostet.
            Du musst mal zdnet.de lesen & verstehen.
            Kurz: „Google is evil“. Ich nutze keine Google-Dienste.

          • Am 22. September 2014 um 16:37 von @C

            Na und? Du nutz auch kein Apple, und schmeisst dennoch mit Dreck und Lügen um Dich? Warum nicht bei Google? Bei 100x mehr an Behörden ausgelieferten Datensätzen wäre das definitiv mehr angebracht. ;-)

          • Am 22. September 2014 um 17:17 von C

            @Namenlosen

            Der Apfel lügt eklatant – da ist eine Korrektur zwingend nötig.
            (Bsp.: damals Antennagate, heute: angebliche Sicherheit)
            Bei Google weiß man vorher, dass Google sich in den AGBs weitreichende Nutzungsrechte an den User-Daten selbst einräumt.
            Mal VORHER lesen und nicht wild & dumm auf „Akzeptieren“ klicken.
            Zudem stellt Google nicht so häufig falsche Aussagen auf, wie es der Apfel macht.

            Weiterhin bezichtigst Du mich der Lüge.
            Beweise das bitte mit konkreten Fakten/Tatsachen – oder Schweige.
            Deine Meinung ist nicht Beweis, zur Klarstellung. Der Einzige der hier lügt bist Du, in dem Du Dich wie das Propaganda-Sprachrohr der Apfel-PR-Abteilung aufführst.

  • Am 22. September 2014 um 18:11 von hamster

    der noname ist schon ne echte hausnummer LOL
    „lügen würde ich das nicht nennen“ … das ist der hammer :D nein, lügen ist das wirklich nicht. ich finde, apple hat nur die unwahrheit geschrieben. und timi cooki war nicht ehrlich mit seinen aussagen. aber gelogen hat bei apple keiner.
    ——
    man kann in einen faulen apfel beißen, mit ausreichend starkem glauben schmeckt er immer noch süß und saftig. :D guten appetit, noname

  • Am 22. September 2014 um 18:43 von hamster

    gewisse behörden sollten durchaus zugriff auf daten haben, die gewisse straftaten aufklären oder vereiteln können.
    entscheidend ist, ein vertrauenswürdiges organ zu bilden, dass diese zugriffe kontrolliert, um missbrauch zu verhindern. leider sind bisher selbst in sogenannten demokratien (wie dt und usa) solche organe nichts selbstverständliches.
    es ist egal, wo diese daten liegen. hier gehts um straftaten und nicht um apple oder google.
    selbst wenn daten wirksam verschlüsselt sind, sind die daten da, und können vom gerät runtergeladen werden. dazu werden die behörden apple&co weiterhin zwingen können. dann werden die von den behörden solange archiviert, bis man die knacken kann.
    enscheidend ist eben die kontrolle.

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