Buzz erweitert Google Mail um Social-Networking-Funktionen

Der Service zeigt ähnlich wie Facebook oder Twitter Status-Änderungen von Kontakten an. Zudem ermöglicht er den Austausch von Fotos und Videos. Die mobile Version des Angebots verknüpft Einträge mit GPS-Koordinaten.

Google Buzz Logo

Google hat einen neuen Dienst namens Buzz vorgestellt. Damit erweitert das Unternehmen wie vermutet Google Mail um Social-Networking-Services. Buzz erscheint als eigenständiger Tab in Googles E-Mail-Dienst und zeigt ähnlich wie Facebook oder Twitter Status-Änderungen von Freunden und Bekannten an. Darüber hinaus liefert es eine Foto- und Video-Sharing-Funktion.

Wie der Suchanbieter mitteilte, können Nutzer ihre Twitter-, Flickr-, Picasa- und Google-Reader-Konten mit Buzz verbinden. Nachrichten, die von Bekannten in einem dieser Netzwerke veröffentlicht werden, zeigt der Dienst in Echtzeit im Posteingang von Google Mail an. Zudem soll Buzz selbständig für Nutzer interessante Inhalte finden und vorschlagen, beispielsweise Nachrichten, die ihre Freunde kommentiert haben.

Anwender können festlegen, ob von ihnen veröffentlichte Status-Updates privat bleiben, oder öffentlich angezeigt werden. Entscheiden sie sich für Letzteres, werden die Einträge im eigenen Google-Profil sichtbar und von der Echtzeitsuche des Unternehmens erfasst. Private Nachrichten lassen sich entweder an einzelne Personen oder an Nutzergruppen versenden.

Buzz steht auch in einer mobilen Version bereit, die sich über den Browser eines Handys aufrufen lässt. Inhalte, die beispielsweise über ein Android-Smartphone oder Apples iPhone veröffentlicht werden, verknüpft der Dienst auf Wunsch mit den aktuellen GPS-Koordinaten. Google Maps zeigt darüber hinaus an, was andere Nutzer in der näheren Umgebung mittels Buzz veröffentlichen.

Themenseiten: E-Mail, Google, Internet, Networking, Soziale Netze

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1 Kommentar zu Buzz erweitert Google Mail um Social-Networking-Funktionen

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  • Am 14. Mai 2010 um 21:34 von olaf

    Google „Buzz? als Social Sphere Komponente
    Jetzt will man mal ?Google Buzz? als Social Sphere Komponente in die eigene Webseite als ?Buzz(er)? Einpflegen, und dann das… ?3? Fehler im W3C Markup Validation Service>> NEIN?. Kotz, denn ich hab mir doch sooooo viel Mühe gegeben die letzten 90 oder waren es 120??? Fehler auszumerzen?. kann mir jemand ernsthaft erklären aus welchem Grund Google einen solchen fehlerhaften, (aus W3C Sicht) CODE für ein Gadget zur Verfügung stellt ?? Ich sage häää? und will es nicht verstehen.
    Muss ich mir jetzt ernsthaft darüber Gedanken machen wie dieser von Google bereitgestellte ?Google Buzz? Code Snipe so zu verändern ist, dass er eben auch noch angezeigt wird???
    Ich finde Google Buzz sinnvoll da sowieso viele ein Google Account unterhalten und Inhalte also Content somit leicht zu transferieren ist. Die W3C Fehler nerven hat jemand eine Idee? oce

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