Nvidia stellt mobile Grafikchips der Serie Geforce 300M vor

Zur Markteinführung stehen sieben Modelle in drei Kategorien zur Verfügung. Nvidia hat die 300M-Serie für Windows 7 optimiert. Das Top-Modell GTS 360M verfügt über 96 Kerne und eine Rechenleistung von 413 Gigaflops.

Nvidia hat sieben neue Grafikchips für Notebooks vorgestellt. Es sind die ersten Produkte der Geforce-300M-Serie des Unternehmens. Der Hersteller unterteilt sie in drei Kategorien: High Performance (Geforce GTS 360M und GTS 350M), Performance (Geforce GT 335M, GT 330M und GT 325M) und Mainstream (Geforce 310M und 305M).

Allen Grafikchips der 300M-Serie gemeinsam ist eine Optimierung für Windows 7. Sie nutzen Hardwarebeschleunigung für die Verarbeitung von Bildern und Videos über die Microsoft DirectCompute API. Durch den Einsatz der CUDA-Technologie steigt laut Nvidia die Performance von Anwendungen, die die Rechenleistung der neuen GPUs nutzen, um bis zu Faktor 20.

Neben CUDA unterstützen die sieben neuen GPUs OpenGL 2.1, DirectX 10 und PCI-Express 2.0. Die Physikengine PhysX bleibt den GT- und GTS-Varianten vorbehalten. Das Top-Modell Geforce GTS 360M verfügt über 96 Rechenkerne, die eine Leistung von 413 Gigaflops erreichen. Der bis zu 2 GHz schnelle Grafikspeicher wird über ein 128-Bit-Speicherinterface angebunden. Die Geforce 305M als einfachste Variante der neuen Produktreihe begnügt sich mit 16 Kernen und 55 Gigaflops, 700 MHz schnellem DDR3- oder GDDR3-Speicher sowie einem 64-Bit-Speicherinterface.

Toshiba bietet mit dem Qosmio X505-Q870 und dem X505-Q875 in den USA die ersten Laptops mit Nvidias Geforce GTS 360M an. Geräte anderer Hersteller sollen in nächster Zeit folgen.

Nvidia hat unter dem Namen Geforce 300M neue Grafikchips für Notebooks vorgestellt (Bild: Nvidia).
Nvidia hat unter dem Namen Geforce 300M neue Grafikchips für Notebooks vorgestellt (Bild: Nvidia).

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