E-Mail-Cloud statt Exchange: So funktioniert Google Apps

Mac-User benutzen häufig gerne die mitgelieferten Anwendungen von Mac OS X, allein schon deswegen, um ihren PC-Kollegen zu zeigen, dass man für Standardaufgaben wie E-Mail nicht erst ein Programm herunterladen muss. Doch auch die Funktionalität des Mac-Clients überzeugt. Wer einmal eine Suche mit Apple Mail durchgeführt hat, fragt sich, warum das unter Outlook nicht genauso schnell funktioniert.

Über IMAP lässt sich das Mac-Mailprogramm leicht einbinden, siehe Bild 19. Wichtig ist nur, dass Administratoren eine eventuelle Migration von Exchange richtig vornehmen, damit nicht das bereits erwähnte Winmail.dat-Problem aus Bild 4 auftritt.

Ebenso problemlos ist die Einrichtung von iCal, siehe Bild 20. Unter Snow-Leopard (Mac OS X 10.6.x) ist Google als Kalenderprovider explizit aufgeführt, so dass man außer seiner E-Mail-Adresse und seinem Passwort keine weiteren Informationen zur Einrichtung benötigt.

Apple stellt ab Mac OS 10.6 auch einen Adressbuchprovider für Google-Mail zur Verfügung. Bis einschließlich Mac OS X 10.5 war ein Synchronisieren über den Umweg eines iPod-Touch oder iPhones mithilfe von iTunes möglich.

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2 Kommentare zu E-Mail-Cloud statt Exchange: So funktioniert Google Apps

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  • Am 22. Juli 2010 um 11:25 von Harald Schmidt

    es gibt auch Google-Partner/Reseller die einem helfen ..
    Wir sind Mittelständler und haben die Hilfe von Google-Partner/Resellern vor Ort genutzt. Dann klappt alles reibungslos und teilweise bekommt man Google Apps Premier sogar noch etwas günstiger als bei Google direkt (z.B. bei ektosym.com).

  • Am 28. Juli 2010 um 17:36 von ak21

    E-Mail-Cloud
    Warum haben IT-Verantwortliche weniger Bauchschmerzen mit RIM wie mit Google?
    Ganz einfach:
    Der !KOMPLETTE! Prozess „Blackberry Enterprise Server“, inkl. Provisionierung der Endgeräte ist durch das Fraunhofer Institut zertifiziert.
    Und nicht mal eben so in 3 Monaten, sondern intensivst über fast 2 Jahre hinweg – und für gut befunden worden.

    Wenn Google sich ähnlich transparent macht -> los gehts!

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