HP stellt kompakten All-in-One-Drucker mit Mobilgeräte-Anbindung vor

Der Deskjet 3720 ist dem Hersteller zufolge nur halb so groß wie andere Tintenstrahldrucker seiner Klasse, soll aber dennoch vollwertige Druck-, Kopier- und Scanfunktionen bieten. Das ab sofort für 79,90 Euro erhältliche Gerät erlaubt auch das direkte Drucken von Facebook oder Instagram aus.

HP hat seine All-in-One-Druckerreihe um das Modell Deskjet 3720 erweitert. Nach Angaben des Herstellers ist es nur halb so groß wie andere Multifunktionsgeräte seiner Klasse, bietet aber dennoch vollwertige Scan-, Kopier- und Druckfunktionen. Mit Papierführung misst der Neuzugang 40,3 mal 45,1 mal 26,4 Zentimeter, ohne sind es 40,3 mal 17,5 mal 14,1 Zentimeter. HP hebt außerdem den niedrigen Energieverbrauch hervor, der ihm zufolge 2,2 Watt im Standby-Betrieb sowie 0,69 Watt im Ruhemodus beträgt. Im ausgeschalteten Zustand liegt die Leistungsaufnahme bei 0,06 Watt.

hp-deskjet-3720_electric_blue_catalog_aeria (Bild: HP)Das All-in-One-Gerät HP Deskjet 3720 ist zunächst in Blau erhältlich. Im September folgen die Farbvarianten Grün und Grau (Bild: HP).

Die Druckerkomponente des Deskjet 3270 gibt bei einer Auflösung von 1200 mal 1200 dpi laut Datenblatt bis zu acht Seiten pro Minute in Schwarzweiß aus, in Farbe druckt die Neuvorstellung maximal 5,5 Seiten in der Minute. Kopiert werden können bis zu 4 Schwarzweiß- und 2,5 Farbseiten pro Minute. Die maximale Scanauflösung beträgt 600 mal 300 dpi.

HP verspricht auch eine einfache Installation und Bedienung des All-in-One-Druckers von einem Smartphone oder Tablet aus. Dazu stellt es etwa seine kostenlose All-in-One-Remote-App bereit. Sie soll es Besitzern der meisten iOS-, Android- und Windows-Mobile-Geräte erlauben, die Druck-, Kopier- und Scan-Funktionen des Deskjet 3720 drahtlos über ein 802.11n-Netz zu nutzen. Wi-Fi Direct stellt eine weitere Option zum kabellosen Zugriff auf den Drucker vom Mobilgerät aus dar – auch ohne vorhandenes WLAN-Netzwerk. Ferner lässt sich das Gerät per USB-2.0-Port an einen Rechner anbinden.

Die ebenfalls kostenlos erhältliche App HP Social Media Snapshots kann zusammen mit dem Deskjet 3720 genutzt werden, um Fotos von Facebook, Instagram, Flickr oder unmittelbar von einer Smartphone-Kamera aus zu drucken. Auch das Teilen und Gestalten von Bildern soll damit möglich sein. HP bietet zudem eigens für diese App entworfenes, selbstklebendes Fotopapier im 10-mal-13-Zentimeter-Format an.

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Ein Dienst namens HP Printbot soll es Nutzern des Facebook Messengers im Zusammenspiel mit dem Deskjet 3720 ermöglichen, Inhalte direkt aus einer dort erfolgten Unterhaltung zu drucken. Der Printbot liefert außerdem Funktionen zum Installieren weiterer Drucker, zum erneuten Ausdrucken von Dokumenten aus der Druckhistorie sowie zum Bestellen von Ersatzpatronen.

Das All-in-One-Gerät selbst unterstützt den Tintenlieferdienst HP Instant Ink. Dahinter steht das Konzept, dass Nutzer kompatibler Druckermodelle – neben dem Deskjet 3720 zählen dazu auch die Serien Envy 4500, 5530, 5640, 7640, OfficeJet 3830, 4630, 5740 sowie OfficeJet Pro 6830, 8610 und 8620 – nicht mehr im Handel Patronen nachkaufen müssen. Stattdessen werden diese von den jeweiligen Druckern automatisch nachbestellt und von HP rechtzeitig geliefert. Dafür muss ein zu Instant Ink kompatibles Gerät, zu denen grundsätzlich eigentlich alle Modelle gehören, die HP ePrint unterstützen, per WLAN oder Ethernet mit dem Internet verbunden sein.

Der Dienst kalkuliert mit einem bestimmten, zuvor festgelegten Druckvolumen pro Monat und nicht mit der Menge der verbrauchten Tinte. Daher ist er für Nutzer finanziell umso attraktiver, je mehr Fotos oder Farbseiten sie ausdrucken. E-Mail-Ausdrucker fahren dagegen tendenziell eher schlecht damit. Entsprechend ihres Druckvolumens können HP-Kunden zwischen drei Paketen mit 50, 100 oder 300 Seiten wählen. Pro Monat kosten diese pauschal 2,99, 4,99 oder 9,99 Euro.

Der Deskjet 3720 ist ab sofort zur unverbindlichen Preisempfehlung von 79,90 Euro bei Media Markt und Saturn erhältlich. Bisher gibt es nur eine blaue Ausführung, grüne und graue Versionen sollen ab September verfügbar sein. Weitere Farbvarianten folgen voraussichtlich noch vor Weihnachten.

Tipp: Wie gut kennen Sie sich mit Druckern aus? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.

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