Praxistest: Surface Pro 3 mit Zubehör im Alltagseinsatz

Das Surface Pro 3 ist ein Hybridgerät, das für den Einsatz als Tablet und als Notebook geeignet ist. Weder Fisch noch Fleisch sagen die einen, sehr flexibel die anderen. Die Eindrücke einer zweimonatigen Nutzung zeigen, wo die Stärken und Schwächen des Geräts liegen.

Für den Test des Surface Pro 3 mit hochauflösendem 12-Zoll-Display steht ZDNet das Modell mit 128 GByte Flashspeicher, 4 GByte RAM und Intel Core i5-4300U, sowie umfangreicher Ausstattung mit einer Docking-Station, einem Type-Cover und einem Wireless-Display-Adapter zur Verfügung. In dieser Konfiguration kostet das Gerät im Microsoft-Store circa 1373 Euro. Das rabattierte Bundle-Angebot Essentials umfasst außerdem eine Hülle und ein Jahres-Abo für Office 365. Wer auf letztere Komponenten verzichten kann, bezahlt bei Amazon nur 1332 Euro.

Mit der Docking Station lässt sich das Surface Pro 3 in einen Desktop-PC verwandeln. Sie bietet einen Gigabit-Ethernet-Port, drei USB-3.0- und zwei USB-2.0-Anschlüsse und einen Mini-Display-Port. Letztere erlaubt sogar den Anschluss eines 4K-Displays.

Surface Pro 3: Docking-Station (Bild: ZDNet.de)Die Docking-Station bietet einen Gigabit-Ethernet-Port, drei USB-3.0- und zwei USB-2.0-Anschlüsse und einen Mini-Display-Port (Bild: ZDNet.de).

Das Type-Cover ist eine Kombination aus Tastatur inklusive Touchpad und Schutzabdeckung. Es lässt sich über Magnetkontakte sehr einfach mit dem Surface Pro 3 verbinden. Im Praxiseinsatz erweist es sich als sehr flexibel. Hat man das Gerät beispielsweise auf dem Schoß und will es über Touch-Eingaben steuern, lässt sich das Type-Cover einfach nach hinten klappen. Tastatureingaben werden in diesem Modus ignoriert. Das Type-Cover wiegt knapp 300 Gramm, sodass das Gewicht auf insgesamt 1100 Gramm ansteigt. Im Vergleich zu Hybrid-Notebooks, deren Tastatur sich nicht abnehmen lässt, ist die Lösung aber trotzdem noch etwas leichter. Gegenüber gleichartigen Geräten wie dem Asus Transformer Book oder HP Pavillon 10 X2 ist das Surface Pro 3 zwar etwas schwerer, dafür aber deutlich leistungsfähiger. Während die beiden letztgenannten auf einen Atom-Prozessor setzen, kommt im Surface Pro 3 der wesentlich potentere Core-i5-4300U zum Einsatz. Außerdem ist das Display mit 12-Zoll nicht nur größer als die 10-Zoll-Modelle von Asus und HP, sondern löst mit 2160 x 1440 auch wesentlich höher auf und das im optimierten Business-Format von 3:2 auf, statt auf die für den Medienkonsum optimierte 16:9-Auflösung zu setzen. In Sachen Display könnte allenfalls die Spiegelungen der ein oder andere als störend empfinden. Ansonsten ist die Darstellungsqualität ohne Fehl und Tadel.

Für Business-Anwender ist auch der Wireless Display Adapter interessant. Damit kann man beispielsweise Inhalte wie eine Präsentation vom Surface Pro 3 auf einen TV-Screen projizieren. Die Ausgabe und Konfiguration lässt sich mit einer App feinjustieren.

Surface Pro 3: Wireless Display Adapter (Bild: ZDNet.de)Surface Pro 3: Mit dem Wireless Display Adapter lassen sich Inhalte auf größere Displays anzeigen (Bild: ZDNet.de).

Verwendung als Notebook

Das Setup mit Docking-Station, Type-Cover und Wireless Display Adapter optimiert das Surface Pro 3 für den Einsatz im Büro und bietet auch unterwegs Vorteile. Da eine MobilfunkAllerdings muss das Gerät für eine Datenverbindung mit einem Smartphone gekoppelt werden. Für die Nutzung am Arbeitsplatz empfiehlt sich außerdem noch der Anschluss einer externen Tastatur und einer Maus, vor allem dann, wenn ein zusätzlicher Monitor an das Surface Pro 3 angeschlossen wird und das Display des Geräts lediglich als Zusatzbildschirm, etwa zur dauerhaften Anzeige von Outlook dient. In diesem Szenario bietet das Surface Pro 3 keine Nachteile gegenüber einem Notebook. Allenfalls die Batterielaufzeit von etwas mehr als acht Stunden bei typischer Office-Nutzung lässt etwas zu wünschen übrig. Dafür hat man allerdings ein sehr leichtes Gerät, das für den mobilen Einsatz aufgrund des geringen Gewichts gut geeignet ist.

Hinzu kommt das gute Arbeitstempo, für das vor allem der Core-i5-Prozessor verantwortlich ist. Auch der Wechsel des Betriebssystems von Windows 8.1 auf die aktuelle Preview-Version von Windows 10 ändert an der guten Performance nichts.

Surface Pro 3: Flottes Arbeitstempo auch mit Windows 10 (Screenshot: ZDNet.de)Surface Pro 3: Auch mit Windows 10 bleibt das Arbeitstempo hoch (Screenshot: ZDNet.de)

Einsatz als Tablet

Was die Verwendung des Surface 3 Pro als Tablet anbelangt, muss man differenzieren. Sofern Universal-Apps zum Einsatz kommen, spricht nichts gegen die Nutzung als Tablet. Für den Desktop-Einsatz konzipierte Anwendungen lassen sich hingegen nicht so gut bedienen. Hier bleibt die Steuerung per Maus und Tastatur der Touch-Bedienung überlegen. Allerdings gibt es auch für unter Windows immer mehr Apps, die für letzteres optimiert sind. Wer etwa bei Ebay oder Amazon einkaufen möchte, nutzt statt des Browser besser die entsprechenden Apps. Der mitgelieferte Stift kann dieses Manko allerdings ein wenig minimieren. Allerdings fehlt eine entsprechende Halterung, sodass dieser meistens nicht griffbereit zur Verfügung steht.

Aufgrund seiner Größe liegt das Surface Pro 3 nicht so gut in der Hand wie die meist kleineren Tablets. Das liegt weniger an dem inzwischen relativ hohen Gewicht von 800 Gramm. Das iPad Air 2 wiegt beispielsweise nur 444 Gramm. Auch das Samsung Galaxy Note Pro mit 12,1-Zoll-Display ist mit 750 Gramm leichter. Vielmehr stört das relativ scharfkantige Gehäuse die Nutzung als Tablet. Es liegt einfach nicht so geschmeidig in der Hand wie andere Tablets.

Einen Vorteil bietet das Surface Pro 3 aber bei der Nutzung als Tablet. Nutzer können auf vollständige Programm zurückgreifen und müssen keine Kompromisse eingehen, wie man sie etwa bei der Nutzung von Apps in Kauf nehmen muss.

Surface Pro 3: Optimierte Apps erleichtern die Bedienung (Screenshot: ZDNet.de)Surface Pro 3: Optimierte Apps erleichtern die Bedienung im Tablet-Modus (Screenshot: ZDNet.de).

Fazit

Das Surface Pro 3 hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Einerseits gefällt das Gerät vor allem durch das niedrige Gewicht, das es für den mobilen Einsatz bestens prädestiniert. Auch für die Nutzung als Notebook im stationären Einsatz ist es dank Docking-Station gut geeignet. Die Verwendung als Tablet ist hingegen zu bemängeln. Allein schon wegen der Größe und des Gewichts ist es nicht so handlich wie reinrassige Modelle dieser Zunft. Störend sind auch die relativ scharfen Kanten.

Alles in allem bleibt daher festzuhalten, dass das Surface Pro 3 weder ein Notebook noch ein Tablet ist, sondern eine neue Gerätekategorie repräsentiert. Es gibt sicher bessere Notebooks und auch attraktivere Tablets. Es existiert derzeit allerdings kein anderes Gerät, das sich bei der gebotenen Qualität und Performance so vielseitig einsetzen lässt.

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17 Kommentare zu Praxistest: Surface Pro 3 mit Zubehör im Alltagseinsatz

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  • Am 19. Mai 2015 um 19:37 von Lukas

    Habe das Gerät als Core i7 Variante im Dauereinsatz und bin Topp zufrieden. Sogar für aktuelle Spiele ist diese Variante mit der 5000er Intel HD onboard grafik halbwegs geeignet. Angesichts des ultra hohen Anschaffungswerts von ca. 1700 Euro mit type cover bin ich der Meinung dass das Preis-Leistungsverhältnis mittelgut ist. Bereuen tue ich den Kauf allerdings nicht.

    Wie funktioniert das mit dem Wireless Adapter?

  • Am 20. Mai 2015 um 8:08 von Oliver Osranek

    Ich frage mich immer was die Menschen sich denn vorstellen oder was sie wollen. Man findet immer und an allem etwa zu „nörgeln“ , wenn man nur etwas finden will!
    Wenn ich lese das die Akkulaufzeit in „reinen“ Office gebrauch „nur“ 8 Std hält und das als negativ ausgelegt wird, dann frage ich mich welch Menschen wirklich acht Stunden lang im Zug oder Flugzeug auf einem solchen Gerät mit Office arbeitet! Eine solche Annahme ist doch vollkommener Nonsens!
    Das Surface dann gewichtstechnisch mit einem iPad Air zu vergleichen kommt dem Vergleich eines Business Notebook von HP, DELL oder Lenovo mit einem Mac Air vergleiche!
    Man kann und sollte nun einfach mal nicht Zitronen mit Orangen vergleichen.
    Das Surface Prinzip soll genau das abdecken was weder ein Pad noch ein Notebook wirklich richtig tun
    Sie sitzen an Ihrem Arbeitsplatz und in 10 Minuten ist das nächste Meeting. Dort benötigen sie einige Daten und Präsentationen, wollen das Meeting gerade mit protokollieren und wenn möglich das alles zu einfach wie möglich (Protokoll mit Tastatur, anstatt Touch Tastatur), in eigener Arbeitsumgebung, ohne dabei auf Mobilität verzichten zu müssen.
    Surface aus Docking abziehen Cover anclipsen und das war es.
    Ich bin der Überzeugung die 300m bis zum Konferenzraum (wenn es denn so weit sein sollte)kann man mit den „scharfen“ Kanten leben.
    Das Surface ist eine neue Art von Gerät für den Businessbereich und in dem Fall weder mit einem iPad noch einem Notebook zu vergleichen. Eventuell kann man es noch mit anderen „Transformer“ vergleichen, das die Geräte diese Eigenschaft gleich haben. Doch auch hier sehe ich Unterschiede. Denn das Surface ist nicht nur von Notebook auf Pad zu verwandeln, nein sondern das Konzept sieht ehe vor ein Gerät zu schaffen dass sowohl als Pad, als auch als Desktop oder als Notebook genutzt werden kann. Und wer ein wenig über den Tellerrand hinausschaut sieht auh, dass bereits daran gearbeitet wird auch in Zukunft die „Paphlets“ dafür auszustatten. Alle neuere Lumia Modelle können mit Windows 10 i Grunde als Desktop genutzt werden. Ob das Gut oder Schlecht ist weiß ich nicht, kommt eben auf das Einsatzgebiet des Gerätes an.
    Zu Schluss noch einmal die Bitte: Vergleicht nicht immer Äpfel mit Birnen!

    • Am 20. Mai 2015 um 10:40 von PeerH

      Ich finde Dein Beispiel eher etwas konstruiert: für diesen Zweck kann man auch ein Ultrabook (muss kein Air nehmen), das nur wenig mehr wiegt als ein Surface 3 mit Tastatur UND mit gutem Prozessor deutlich preiswerter (ca. 1.000€) ist?

      Meine Vermutung: die wenigsten werden das Surface 3 als reinen Desktop PC Ersatz nutzen, und dann sind eben die ‚Tablet‘ Eigenschaften relevant. Und scharfkantig und deutlich dicker als reine Tablets ist es allemal.

      Es wird seine Käufer finden, klar, aber wer es eben nicht als beides (Desktop & Tablet) nutzen möchte, kriegt bessere Einzelkomponenten (Ultrabook + Tablet) und bleibt wahrscheinlich dennoch unter dem Preis.

      Ist natürlich unbequemer. Aber letztendlich fällt die Entscheidung nach dem tatsächlichen Bedarf.

      • Am 20. Mai 2015 um 22:28 von hicks

        :D echt schlecht
        du meinst, die tablet-eigenschaften sind relevanter als die möglichkeit des dekstop-ersatzes? damit führst du das gerät ad absurdum. wenn du das gerät als tablet nutzen willst, brauchste kein i5. und wer sich für ein surface pro entscheidet, entscheidet sich bewusst dagegen, zw zwei geräten wählen zu müssen und schlimmstenfalls mit sich rumzuschleppen.
        —-
        kauf dir mal dein ipad air und n mac book. zahle ein paar hundert euro drauf und habe trotzdem keinen desktopersatz. adapter nicht vergessen :) selbst hier bietet das surface mehr anschlüsse als beide zsm.

        • Am 21. Mai 2015 um 9:46 von PeerH

          Deswegen ist es auch so dick, verstehe. Heute also mal wieder ‚hicks‘. ;-)

          • Am 21. Mai 2015 um 18:29 von hicks

            wenn er nicht weißt, was er antworten soll, dann kommt er eben mit seinen verschwörungstheorien … so what :D

      • Am 21. Mai 2015 um 14:40 von An der Kante..

        Es mag Ansichtssache sein, aber es ist keineswegs „scharfkantig“ es ist kantig, ja. Aber keine Kante ist beim Handling störend, schon gar nicht mit Cover. Dafür ist dieses Design viel mehr etwas für mich, als dieses Colani-mäßige alles muss Rund sein Gedöns. Gut, mir gefallen die Kanten an einem Lambo Aventador auch besser als so ein „runder“ 458er Ferrari. Ansichtssache halt.

        • Am 21. Mai 2015 um 18:48 von @An der Kante

          Nun ja, ich habe mich hier auf den Artikel bezogen …

          „Störend sind auch die relativ scharfen Kanten.“

          … nehme Deinen Einwand aber gerne zur Kenntnis. Die Finger schneidet man sich also nicht daran, aber kann man es gut längere Zeit festhalten, ohne dass die Finger schmerkzen? Zumal es recht schwer ist – ohne Cover etwa wie das iPad 1 und mit Cover gar mehr als doppelt so schwer wie das iPad Air oder vergleichbare Tablets?

          Das ist doch eher die entscheidende Frage. Dass man damit kein Brot schneiden kann, dürfte klar sein. ;-)

  • Am 20. Mai 2015 um 17:48 von IT Firma

    Wir setzen in unserer IT Firma zurziet 3 Surface mit i7 und Dock ein.
    Mein Ultrabook habe ich seit dem wechsel nicht mehr vermisst.
    setze das surface 3 pro als desktop und tablet ersatz ein. ein gerät für alles.
    Die fehlende halterung für den stift stört, keine frage.
    war bei meinen früheren Hybrid modellen wie Samsung xe700 oder lenovo helix besser gelöst. Die hatten aber andere nachteile wie: tastatur wurde nicht erkannt, tastatur nur aus plastik und das ganze gewicht im bildschirm (hoher schwerpunkt) = leichtes umkippen.
    ich empfehle das ding für jeden der eben beides haben will und sich daran stört, immer das falsche gerät mitzuhaben. (Tablet und ultrabook)

  • Am 21. Mai 2015 um 0:09 von Marco

    Bei mir das selbe Szenario. Im Büro mit Tastatur, Maus und 2 weiteren Monitoren in der Docking-Sation und im Aussendienst Ultramobile mit Stift und 100% Windows. Am Abend auf der Couch zum Surfen durch den kickstand kein Ding. Ich habe meinen Laptop seither nicht mehr angerührt.

  • Am 21. Mai 2015 um 14:27 von Gibts doch..

    “ Allerdings fehlt eine entsprechende Halterung, sodass dieser meistens nicht griffbereit zur Verfügung steht.“

    Dann schauen Sie doch nochmal in den Karton des Typecover. Die Stifthalterung muss vom Nutzer selbst an einer für ihn passenden Stelle angeklebt werden. Ja, das ist Suboptimal, aber es gibt eine (Beim Dock kann man den Stift übrigens magnetisch links anhängen…da gibts den dafür vorgesehenen Platz).
    Ist übrigens immer noch eine bessere Lösung als bei dem Sony Vaio Tab, dass ich davor hatte.. da wird die Halterung ÜBER die Anschlussbuchsen geklemmt… Supersinnig.

  • Am 22. Mai 2015 um 10:00 von Christopher

    Die Preise sind aber leicht zu unterbieten durch regelmäßige Angebote. Vor einem halben Jahr habe ich für Pro3 128GB,4GB + Typecover 799€ bezahlt bei Saturn. Zusätzlich die Dock für 129€ wenn man gleichzeitig das Surface gekauft hat. Macht weniger als 930€ statt der angegebenen 1330€.
    Gerät ist wirklich klasse!

    • Am 2. August 2015 um 11:53 von nb

      Schon mal dran gedacht, dass du vielleicht einen i3 hast?

  • Am 22. Mai 2015 um 14:03 von Stephan

    Auf jeden Fall ist es ausschlussreich hier mitzuverfolgen, wie sich einige Surface-Fanboys ihre im Unterbewusstsein vorhandene Kaufreue schönreden. Warum sich wohl das Surface so schlecht verkauft? Ach ja, alle Nutzer, die willentlich auf eine andere Lösung setzen, waren bisher nur zu blöde die Vorteile zu erkennen. Und dann kommt immer das Argument, wenn es günstiger wäre, würden es auch viel mehr Leute nutzen. Nur wird dabei vergessen, dass genau das bei den überteuerten Spielzeugen von Apple auch funktioniert. Wobei die Windows-Phone-Geräte sehr schön verdeutlichen, dass selbst Dumpingpreise nichts bringen, wenn das Konzept nicht stimmig ist.

    • Am 4. Juni 2015 um 11:22 von ljhuwedoubhfb

      Das Surface Pro 3 verkauft sich allerdings sehr gut.

  • Am 19. Juni 2015 um 23:28 von Enno

    Ich habe das Surface Pro 3 in i5, 4GB, 128 GB Speicher jetzt seit einem Monat. Hatte vorher einen Laptop und ein Galaxy Note 8.0. Mir war wichtig handschriftliche Notizen machen zu können und alles unter einer Haube zu haben. Ich bereue den Kauf bisher nicht. Das Gewicht war anfangs etwas ungewohnt, jedoch habe ich mich damit angefreundet. Die Stifteingabe funktioniert tadellos. Mich stört, dass das Gerät sehr warm wird. An die Größe und das Gewicht kann man sich gewöhnen. Auch die „scharfen“ Kanten kann man verschmerzen. Für die Arbeit unverzichtbar, da man ein volles Windows hat und alle Programme ohne Probleme nutzen kann. Für den ausschließlich privaten Zweck finde ich die Anschaffung des Gerätes als fragwürdig… Ich jedenfalls bin sehr zufrieden und froh, mein altes Tablet und Notebook nicht umsonst dafür abgegeben zu haben!

  • Am 1. September 2015 um 19:18 von Telepin

    Habe schlechte Erfahrungen mit dem MS-Service beim Pro 3 gemacht. Nachdem die Touchfunktion ihren Geist aufgegeben hat, habe ich ein Austauschgerät bekommen. Bei dem ist der Rahmen rechts oben deutlich verschoben und steht fast 2 mm über. Beim zweiten Gerät nicht mehr ganz so schlimm, aber trotzdem schlechter verklebt als ein billiges Aldi Notebook. MS sagt bei Austauschgeräten müsse man das hinnehmen. Also nicht einmal MS kann die Dinger sauber reparieren und der Käufer eines über 1000 € teuren Geräts muss es ausbaden.

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