Buffalo bringt Netzwerkspeicher mit bis zu 16 TByte Kapazität

Die LinkStation 441 richtet sich an Heimanwender und Kleinunternehmen. Sie verfügt über Gigabit-Ethernet sowie einen USB-2.0-Port und zwei USB-3.0-Schnittstellen. Ohne Speichermedien kostet sie 209 Euro, mit vier 4-TByte-Laufwerken 960 Euro.

Buffalo hat sein Netzwerkspeicher-Portfolio um ein NAS-Modell für Heimanwender und Kleinunternehmen ergänzt. Die LinkStation 441 bietet vier Festplatteneinschübe, die sich mit bis zu 4 TByte großen 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerken bestücken lassen. Maximal unterstützt sie also 16 TByte Storage.

Buffalo LinkStation 441 (Bild: Buffalo)

Angetrieben wird der Netzwerkspeicher von einer 1,2 GHz schnellen Dual-Core-CPU von Marvell. An Arbeitsspeicher sind 512 MByte DDR3-RAM integriert. Es lassen sich sowohl SATA-2- als auch SATA-3-Laufwerke verwenden, die Schnittstellengeschwindigkeit beträgt aber lediglich 3 GBit/s. Bei der Installation der Festplatten können Nutzer zwischen vier RAID-Betriebsarten (0/1/5/10) wählen.

Das NAS verfügt über eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle sowie einen USB-2.0-Port und zwei USB-3.0-Anschlüsse. An letztere lassen sich externe Speichermedien anstöpseln.

Die Leistungsaufnahme der LinkStation 441 gibt der Hersteller mit 28 Watt im Betrieb an. Im Standby sinkt der Wert auf 22 Watt, um Sleep-Modus auf 7 Watt. Das Gehäuse misst 17,7 mal 12,8 mal 22,7 Zentimeter. Leer wiegt es rund 2,3 Kilogramm. Mit vier Festplatten erhöht sich das Gewicht auf etwa 5,4 Kilogramm.

Das NAS ist kompatibel zu Android, iOS, Mac und Windows. Nutzer können auf die gespeicherten Daten auch von unterwegs zugreifen. Dafür stellt Buffalo einen kostenlosen WebAccess-Dienst zur Verfügung. Mit der Bittorrent-App für Android lassen sich auch große Mediendaten direkt auf die LinkStation laden. Um Medien zu streamen, steht die App Twonky Beam für Android und iOS bereit.

Buffalo bietet die ab sofort verfügbare LinkStation 441 entweder als Leergerät oder mit Festplatten bestückt an. Ohne Speichermedien kostet sie 209 Euro. Bei der Ausstattung mit vier 1-TByte-Festplatten beträgt der Preis 440 Euro. Für die Ausführungen mit insgesamt 8, 12 oder 16 TByte verlangt der Hersteller 620 Euro, 730 Euro beziehungsweise 960 Euro.

Im Lieferumfang sind fünf Lizenzen für NovaBackup Professional enthalten. Dabei handelt es sich um eine Sicherungslösung, mit der sich automatisch Kopien von Dokumenten erstellen und Daten lokal sowie online sichern lassen.

[mit Material von Andre Borbe, ITespresso.de]

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