Security auf Mac-Rechnern: mehr als nur Virenschutz

Little Snitch ist eine Firewall für Mac OS X. Sie bietet umfangreiche Funktionen und ist dennoch einfach zu bedienen. In einem WLAN-Hotspot lässt sich sofort erkennen, ob jemand versucht, an den eigenen Rechner zu kommen. Auch zuhause ist der Einsatz sinnvoll. Wer einige Ports an seinem WLAN-Router geöffnet hat, um SSH-Verbindungen oder P2P-Filesharing zu erlauben, kann das Programm nutzen, um unerwünschte Besucher fernzuhalten.

Der Nutzer kann entscheiden, ob er eine Verbindung erlauben oder verbieten will, und kann Regeln festlegen, wie ähnliche künftige Verbindungsversuche gehandhabt werden sollen. Damit wird zuverlässig verhindert, dass private Daten ohne Wissen des Anwenders nach außen gelangt. Little Snitch arbeitet unauffällig im Hintergrund und kann auch die Netzwerkaktivität von Viren, Trojanern und anderen Schadprogrammen aufzeigen.

Fazit

Little Snitch bietet flexible Konfigurationsmöglichkeiten. Man kann vertrauenswürdigen Programmen spezielle Rechte einräumen, anderen jedoch den Zugriff auf das Internet gänzlich untersagen.

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4 Kommentare zu Security auf Mac-Rechnern: mehr als nur Virenschutz

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  • Am 7. Januar 2010 um 18:50 von Thomas R.

    Shredder Widget überflüssig
    CTRL-CMD-Linksklick bzw. CMD-Rechtsklick auf den Papierkorb
    oder
    „Finder“ -> „Papierkorb sicher entleeren…“ im Finder auswählen

    und schon kann man seine Daten sicher löschen (inkl. überschreiben)

    Achja:
    http://www.heise.de/newsticker/meldung/Sicheres-Loeschen-Einmal-ueberschreiben-genuegt-198816.html

  • Am 14. Januar 2010 um 13:50 von Katrina Waves

    Tor ist sehr unsicher!
    Wer behauptet, das Tor-Netzwerk sei sicher, der hat keine Ahnung und plappert nur nach, was die Tor-Betreiber selber verbreiten.

    1. Jeder kann einen Tor-Exitnode aufmachen und kann dann alles lesen, was Tor-Benutzer über seinen Exitnode schicken, inkl. Usernamen, Passwörtern und dergleichen. Wer also phishen will, dem ist mit einem Tor-Exitnode Tür und Tor geöffnet (der Name ist Programm :-/)

    2. Über das Tor-Netzwerk werden regelmäßig Angriffe auf Websites ausgeführt.

    Wer mir das nicht glaubt, sollte vor der Benutzung von Tor unbedingt mal nach Suchphrasen wie „Tor unsicher“ oder ähnlichem googeln.

    Abschließend finde ich es ein Unding, daß von einem seriösen Portal wie ZD-Net solche Empfehlungen ausgesprochen werden.

    • Am 23. April 2010 um 14:50 von Robert Wendt

      AW: Tor ist sehr unsicher!
      Was kann ich sorgenfrei installieren? Robert;Ostende

      • Am 23. April 2010 um 20:53 von Thomas F.

        AW: AW: Tor ist sehr unsicher!
        Kommt drauf an, was man erreichen möchte. Möchte man z.B. „unerkannt“ und nicht zurückverfolgbar im Internet tätig sein, so gibt es mittlerweile diverse Firmen, welche Shell-Accounts bzw. SSH-Tunnel anbieten. Damit wählt man sich verschlüsselt in das lokale Netzwerk einer Firma ein und agiert anschließend so, als sei man lokal in dieser Firma angemeldet.

        Da es kein in dem Fall kein Logging für die Einwahlen gibt, ist die Anonymität gewährleistet, und das zu 100%. Firmen nutzen diese Technik schon jahrelang, um mobile Mitarbeiter mit ihren Firmennetzen zu verbinden, und einige clevere Firmen haben jetzt gemerkt, dass man damit Geld machen kann. :-)

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