A3-Druck in Firmen: neuer Streit um Notwendigkeit und Kosten

Bei Brother ist man mit Samsung und Lexmark dahingehend einverstanden, dass A3-Druck bislang zu teuer ist. Die großen Multifunktionsgeräte mit hohen Druckvolumina und kurzen Ausgabezeiten werden nur in den seltensten Fällen wirklich benötigt. Aber – und das ist der entscheidende Unterschied – Brother glaubt dass auch in ansonsten wenig anspruchsvollen Umgebungen ab und zu besser in A3 ausgedruckt werden sollte.

Dazu gehören etwa Firmen, die gar nicht mehr als drei oder vier Drucker haben. Sie sollen mit insgesamt vier neuen Modellen für DIN-A3-Druck zu Preisen unter 600 Euro angesprochen werden. Sogar im Home Office oder für ambitionierte Privatanwender sieht Brother damit nun die Möglichkeit, im Format A3 zu drucken, zu kopieren und zu scannen.

Zwei Modelle sollen demnächst vorgestellt werden, bereits verfügbar sind der Digital-Copier-Printer DCP-6690CW und das Multifunktionscenter MFC-6490CW. Sie erreichen bis zu 28 A4-Farbseiten pro Minute und drucken mit einer Auflösung von maximal 1200 mal 6000 dpi. Das MFC-6490CW kostet 449 Euro, der Listenpreis des DCP-6690CW beträgt 549 Euro.

Damit sind sie zwar teurer als reine, kleine A3-Drucker des Mitbewerbs, aber preiswerter als manche DIN-A4-Multifunktionsgeräte. Und auf alle Fälle kommt man günstiger weg, als beim Kauf eines A3-Druckers und eines zusätzlichen A4-Multifunktionsgeräts. Dass die Druckgeschwindigkeit etwas langsamer ist als bei den Alternativen, dürfte in den vorgesehenen Einsatzszenarien kaum störend auffallen.

Digital-Copier-Printer DCP-6690CW von Brother
Brother will mit A3-Tintendruckern wie dem Digital-Copier-Printer DCP-6690CW auch für kleine und kleinsten Firmen A3-Ausdrucke erschwinglich machen (Bild: Brother).

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