Asus fährt Turion-Anteil an Notebook-Produktion herunter

Intel-Plattformen treiben 90 Prozent der tragbaren Rechner an

Asus hat den Anteil Turion-basierter Notebooks offenbar von 30 auf 10 Prozent heruntergefahren. Das berichtet das taiwanesische Magazin „Digitimes“ unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise.

Die Lücke füllt Asus mit Chiptechnik von AMD-Konkurrent Intel. Anfang 2008 will der Chiphersteller die aktuelle Santa-Rosa-Plattform mit einer 45-Nanometer-CPU auffrischen. In der zweiten Jahreshälfte soll dann die Montevina-Plattform erscheinen, die erstmals auch einen Quad-Core-Prozessor beherbergen wird.

AMD schickt 2008 die Puma-Plattform ins Rennen, die einen neuen Chipsatz sowie eine überarbeitete CPU namens Griffin mitbringt. Sie verfügt über Stromsparmechanismen, die durch den Quad-Core-Chip Barcelona bekannt sind, sowie über einen größeren Cache. Da aber nach wie vor der K8-Kern (Barcelona: K10) zum Einsatz kommt, ist nicht zu erwarten, dass AMD leistungsmäßig zu Intel aufschließt.

Roadmap: So geht es mit Intels Centrino-Platform weiter (Bild: ZDNet).

Themenseiten: AMD, Business, Notebook

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