Intel und AT&T arbeiten zusammen

Wollen unter anderem universelle Kommunikations-Hardware entwickeln

Im Rahmen einer vor rund sechs Monaten geschlossenen Kooperation wollen Intel und AT&T bei einer Reihe von Kommunikationsprojekten zusammenarbeiten. Dazu gehören unter anderem die Entwicklung von standardisierten Komponenten sowie Wimax.

Standardisierte Komponenten und Referenzdesigns helfen anderen Anbietern dabei, die Entwicklungszeiten zu verkürzen und entsprechende Produkte schneller auf den Markt zu bringen. Intel will auf diesem Weg seinem Geschäft mit Kommunikations-Chips auf die Sprünge helfen und AT&T hofft, für seine Dienstleistungen mehr Kunden zu gewinnen.

In letzter Zeit konnte die finanzielle Performance von Intels TK-Sparte wenig überzeugen, neue Marktchancen in den Bereichen Mobiltelefone, Handhelds, Notebooks und Wimax lassen jedoch auf bessere Zeiten hoffen. Bei einigen der neuen Projekte soll der IXP425-Chip des Unternehmens genutzt werden.

Wie in der PC-Branche kommen auch in der TK-Industrie immer mehr standardisierte Komponenten zum Einsatz, um den sich ändernden Marktanforderungen schnell und effektiv begegnen zu können.

Eines im Rahmen der Kooperation entwickelten Projekte nennt sich „Office in a Box“ und ist eine vielseitige Kommunikations-Hardware, die Breitband-Internet, VoIP, Firewall, VPN und Routing unterstützt. Die Testphase soll in Kürze beginnen, laut Vertretern der beiden Unternehmen könnte das Produkt dann 2006 zur Verfügung stehen. Ein offizielles Datum steht noch nicht fest. Auch im Wimax-Bereich sollen gemeinsame Projekte verfolgt werden.

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