Office 365 im Vorabtest: Was leistet Microsofts Cloud-Büro?

Die Anbindung von Outlook an Office 365 ist sehr einfach, insbesondere wenn man Outlook 2010 benutzt. Die Exchange-Server in der Cloud sind für den Outlook-Anywhere-Dienst mit konfiguriert, der die Verbindung zwischen Outlook und dem Server über HTTPS abwickelt. Man benötigt also kein VPN. Dank Autodiscover entfällt die Eingabe zahlreicher Konfigurationsdaten, man braucht nur die E-Mail-Adresse und das Passwort.

Wenn man Office 365 auch als Plattform für die Zusammenarbeit nutzt, kann man den Microsoft-Online-Services-Client auf dem Rechner installieren, was im Test aber einige Probleme bereitet. Die Sharepoint-Seite muss im Internet Explorer erst zu den vertrauenswürdigen Sites hinzugeführt werden. Erst dann ist es möglich, sich zu einer Sharepoint-Bibliothek zu verbinden, von Word und Excel auf den Server zu speicher oder mit Sharepoint Workspace Dateien zu synchronisieren.

Zu Funktionsumfang von Office 365 gehören die Office Web Applications. Word-, Excel-, Powerpoint- und Onenote-Dokumente lassen sich so im Browser ansehen und eingeschränkt bearbeiten. Auch die Zusammenarbeit am selben Dokument ist möglich.

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3 Kommentare zu Office 365 im Vorabtest: Was leistet Microsofts Cloud-Büro?

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  • Am 16. März 2011 um 14:10 von SharePointFrank

    Noch mehr Funktionen: 3rd Party Erweiterungen für Office 365
    Das Standardangebot von Microsoft kann wie immer auch für Office 365 mit Angeboten von Microsoft Partnern erweitert werden. Beispielsweise können so Unternehmensdaten in die Cloud gebracht werden:

    http://www.layer2.de/de/produkte/Seiten/SharePoint-Cloud-Connector.aspx

    • Am 25. April 2011 um 1:04 von filipo

      AW: Noch mehr Funktionen: 3rd Party Erweiterungen für Office 365
      Viel zu teuer.
      Ich kann mir keine Firma mit Hirn vorstellen sowas einzusetzen.
      Für die meisten Arbeiten im Büro reicht ein LibreOffice allemal.
      Ich sehe seit MS Office 97 keinen Vorteil bis 2010. Und bei Cloud schon gar nicht. Auch ein Terminal benötigt CPU, Speicher und eine lokale Festplatte. Ein fertiges Image für die Arbeitsplatz Installation reicht vollkommen.
      Cloud bringt keine Vorteile.
      Müssen mehrere auf diesselben Dokumente zugreifen dann geht das auch mit shared oder einen vernünftigen Dokumentenverwaltung.

  • Am 10. Juli 2011 um 16:18 von Michael Gebauer

    Keine HTTPS-Unterstützung im P-Plan
    Prinzipiell ist Office 365 ein gelungener Service, der aber an einigen Punkten noch verbessert werden muss. Unverständlich ist die nicht vorhandene Unterstützung der Verschlüsselung bei den Sharepoint Services. Diese wird im sogenannten P-Plan nicht angeboten, obwohl mit dem P-Plan kleine Unternehmen, Kanzleien, … adressiert werden. Um auf den sogenannten E-Plan umzusteigen, ist eine Kündigung des P-Planes mit einem möglichen Verlust der bereits eingestellten Daten verbunden, mal fast doppelt hohen Kosten abgesehen.

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