Mozilla schließt Lücken in Firefox 3.6 und Thunderbird 3.1

Das Update Firefox 3.6.18 stopft sechs Sicherheitslücken. Fünf davon stufen die Entwickler als kritisch ein, weil sie das Ausführen von Schadcode ermöglichen. Alle der in Firefox entdeckten Fehler betreffen auch die E-Mail-Anwendung.

Firefox Schmuckbild

Nach dem Release von Firefox 5 hat Mozilla Version 3.6 seines Browsers aktualisiert. Firefox 3.6.18 verbessert die allgemeine Stabilität und stopft insgesamt sechs Sicherheitslöcher.

Fünf davon stufen die Entwickler als kritisch ein, weil sie unter anderem das Ausführen von Schadcode ermöglichen. Ein „mittelschwerer“ Fehler im Zusammenhang mit Cookies wurde ebenfalls korrigiert. Detaillierte Fehlerbeschreibungen finden sich auf der Hersteller-Website.

Alle sechs mit Firefox 3.6.18 beseitigten Anfälligkeiten sind auch in der E-Mail-Anwendung Thunderbird enthalten. Version 3.1.11 soll sie beheben.

Firefox 3.6.18 steht ab sofort für die Betriebssysteme Windows, Mac OS X und Linux zum kostenlosen Download bereit. Alternativ lässt sich die Aktualisierung über die automatische Update-Funktion des Browsers durchführen. Nutzer sollten das Update schnellstmöglich installieren. Gleiches gilt für Thunderbird 3.1.11.

Firefox 5 enthält die jüngsten Patches bereits. Die aktuelle Version des Browsers lässt sich seit dem Wochenende herunterladen. Optisch unterscheidet sie sich kaum vom Vorgänger, es gibt hauptsächlich Bugfixes und Leistungsoptimierungen. Was diese bringen und was Mozilla dringend noch verbessern muss, zeigt der ZDNet-Test.

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