Das Testgerät wird von einem Intel Core i5-450M mit einem Basistakt von 2,4 GHz angetrieben. Er hat einen 3 MByte großen L2-Cache und unterstützt Hyperthreading. Die Turbo-Boost-Funktion übertaktet einen der beiden Kerne auf 2,66 GHz. Davon profitieren Anwendungen, die nicht auf den Betrieb mit mehreren Kernen ausgelegt sind. Anders als die 500er-Serie des Core i5 bietet die verbaute CPU keine hardwarebeschleunigte AES-Verschlüsselung. Sie wird von Anwendungen wie Truecrypt oder Winzip genutzt. Auch die in Windows 7 Enterprise enthaltene Festplattenverschlüsselung Bitlocker erreicht damit höhere Schreib- und Leseraten. Auf dem R630 ist aber nur die Home-Premium-Version des OS installiert. Die fehlende AES-Funktion lässt sich also verschmerzen.

Für die Grafik sorgt die in der Core-i5-CPU integrierte Intel Graphics HD. Eine diskrete GPU von ATI oder Nvidia ist nicht integriert. Das disqualifiziert das Notebook für aufwändige 3D-Spiele oder andere GPU-gestützte Aufgaben, beispielsweise das Encoding von Videos mit Cyberlink Mediashow Expresso. Die Umwandlung dauert auf der CPU normalerweise etwa doppelt so lange. Für die üblichen Office-Aufgaben reicht die Grafik aber locker aus.

Toshiba verbaut im R630 4 GByte DDR3-RAM (1066 MHz) und eine 500-GByte-Festplatte. Sie arbeitet aber nur mit 5400 Umdrehungen pro Minute und nicht mit 7200. Wer deutlich mehr Geschwindigkeit möchte, sollte zu einem Gerät mit Solid State Drive greifen.

Das Gerät verfügt über WLAN nach 802.11b/g/n, der a-Standard zum Surfen im noch wenig verschmutzten 5-GHz-Band wird aber nicht unterstützt. Bluetooth 2.1 + EDR ist integriert.

Im PC Mark Vantage, der eine Reihe praxisrelevanter Benchmarks abbildet, erreicht das Satellite 5218 Punkte. Der Wert liegt auf dem Niveau ähnlich ausgestatteter Notebooks.

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