Intel eröffnet Germany Research Center

Insgesamt beschäftigt Intel in Braunschweig derzeit rund 100 Mitarbeiter und ist in den letzten Jahren zum größten Chipentwicklungszentrum Intels in Europa angewachsen. So hat sich Braunschweig mittlerweile als konzernweit wichtigster Standort für die Entwicklung und Vermarktung von Bausteinen für die optische Nachrichtentechnik etabliert. Die jüngsten hochkomplexen Halbleiterbausteine für optische Glasfasernetze beispielsweise beinhalten bis zu 100 Millionen Transistoren. Sie finden Einsatz in der Steuerung und Fehlerkorrektur von Datenströmen mit 10 GBit/s oder höher.

„Der Standort Braunschweig spielt für unsere zukunftsweisenden Mehrkern-Prozessorarchitekturen eine ganz zentrale Rolle“, betont Justin Rattner, Chief Technology Officer bei Intel. „Gerade bei derartigen Projekten, die auf Langfristigkeit, Kontinuität und Genauigkeit angelegt sind, versprechen wir uns viel vom Know-how, das in Braunschweig vorhanden ist.“

„Wir freuen uns sehr über den Ausbau der Kapazitäten in Braunschweig, weil er die zunehmende Bedeutung des Entwicklungsstandortes Deutschland für Intel unterstreicht“, so Hannes Schwaderer, Geschäftsführer der Intel GmbH. „Zudem setzen wir ein klares Signal in Richtung Standortpolitik, indem wir neue Arbeitsplätze schaffen und bestehende sichern. Auch unser Engagement im Bereich der Ingenieursausbildung, das der gesamten Halbleiterbranche zugute kommt, setzt hier ein Zeichen.“

Themenseiten: IT-Business, Intel, Prozessoren, Technologien

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