Leiser und kühler? Neuer Gehäusestandard BTX im Test

Der 2003 verabschiedete BTX-Standard (Balanced Technology Extended) wurde vor allem von Intel angetrieben. Die Motivation für den neuen Standard liegt hauptsächlich an der gestiegenen Leistungsaufnahme der PC-Prozessoren von Intel.

Damit verbunden ist eine immer aufwändigere und teurere Kühlung. Zudem sind Kühleinheiten für die schnellsten Intel-Prozessoren auch noch sehr laut. Im Business-Umfeld werden daher meistens PCs angeboten, deren Prozessor niedriger getaktet ist und damit weniger Wärme produziert als das aktuell leistungsfähigste Intel-Modell.

Der BTX-Standard soll vor allem im thermischen Bereich gegenüber ATX Vorteile bieten. Für PC-Hersteller soll es wieder einfacher und billiger werden, PCs mit Intel-Prozessoren herzustellen. Zudem sollen BTX-PCs leiser als vergleichbare ATX-Lösungen sein. Durch die verbesserte Thermik in einem BTX-Gehäuse sollen zudem kleinere Gehäuseformen möglich sein.

Für diesen Test steht ZDNet das BTX-Gehäuse B300A von Aopen und das BTX-Mainboard D915GMH von Intel zur Verfügung. Eine BTX-boxed-CPU (Pentium 4 mit 3,4 GHz) inklusive Kühleinheit stammt ebenfalls von Intel. Sämtliche Komponente sollen in Kürze im Handel erhältlich sein. Auf der Website von Aopen findet sich allerdings kein Hinweis auf das BTX-Gehäuse.

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