Vodafone steigert Kundenzahl

Anteil der Prepaid-Nutzer geht zurück

Vodafone hat in den letzten drei Monaten die Kundenzahl in Deutschland weiter gesteigert. In den Monaten April bis Juni 2004 kamen netto 460.000 Neukunden hinzu. Insgesamt hat das britische Unternehmen hierzulande nun 25,5 Millionen Kunden – vor einem Jahr waren es 23,3 Millionen.

Weltweit ist die Zahl der Vodafone-Kunden auf 139 Millionen gestiegen. Knapp die Hälfte der Kunden in Deutschland haben laut dem Unternehmen einen Laufzeitvertrag. Den monatlichen Umsatz pro Kunde beziffert das Unternehmen auf 25,70 Euro im Zwölf-Monatsschnitt. Datendienste machen dabei 17,4 Prozent des Umsatzes aus.

Der Anteil von Datendiensten ohne SMS/MMS sei auf zwei Prozent gestiegen. Hauptgrund dafür seien die „Vodafone live“-Dienste und die neuen Datenübertragungsmöglichkeiten für den Laptop. Der Geschäftsführer von Vodafone Deutschland, Jürgen von Kuczkowski, bezeichnete die stufenweise Einführung von UMTS für die Privat- und Geschäftskunden als einen Erfolg: „Stück für Stück haben wir das Angebot mit neuen UMTS-Handys, neuen Preisen und internationalem UMTS-Roaming ergänzt“, so der Vorstand. Weitere Schritte sollen folgen.

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