Studie: 34 Prozent mehr DNS-Angriffe auf Unternehmen

Das geht aus dem IDC 2019 Global DNS Threat Report hervor. Die zum fünften Mal durchgeführte Studie beruht auf Umfragen in Nordamerika, Europa und Asien-Pazifik. Demnach betragen die weltweiten Durchschnittskosten je DNS-Angriff 952.000 Euro. weiter

Exim-Wurm: Microsoft warnt vor Angriffen auf Azure-Instanzen

Azure unterdrückt die Wurm-Funktion der Malware und verhindert dessen weitere Verbreitung. Alle anderen Funktionen der Schadsoftware sind jedoch aktiv, inklusive des enthaltenen Kryptominers. Angreifbar sind Installationen des Exim-Mailservers in den Versionen 4.87 bis 4.91. weiter

Android-Trojaner im Play Store missbraucht Push-Benachrichtigungen

In einigen Fällen sind die Hintermänner auch auf Daten von Nutzern oder gar deren Geld aus. Der Trojaner selbst gelangt über gefälschte Apps im Play Store auf Android-Geräte. Für die Push-Benachrichtigungen in anschließend jedoch der Browser Chrome zuständig. weiter

Hacker treten massive Angriffswelle gegen Exim-E-Mail-Server los

Derzeit sind mindestens zwei Gruppen aktiv. Sie nutzen eine seit Anfang des Monats bekannte Sicherheitslücke aus. Sie erlaubt das Einschleusen und Ausführen von Schadcode aus der Ferne. Für betroffene Server steht bereits ein Update auf die Version 4.92 zur Verfügung. weiter

Windows-Server anfällig für DoS-Attacken

Microsoft konnte die von Google Project Zero gemeldete Sicherheitslücke nicht innerhalb von 90 Tagen schließen. Die Schwachstelle findet sich in der Verschlüsselungsbibliothek SymCrypt. Durch sie lässt sich "rasch eine Windows-Flotte außer Betrieb setzen". weiter

Adobe schließt zahlreiche Sicherheitslücken

Der Juni-Patchday behebt Schwachstellen in Flash Player, ColdFusion sowie Campaign Classic. Kritische Lücken könnten die Ausführung beliebigen Codes erlauben, wenn sie nicht beseitigt werden. Andere geben Informationen preis. weiter

Microsoft warnt vor Angriffen auf alte Office-Schwachstelle

Es handelt sich um die Lücke mit der Kennung CVE-2017-11882 aus November 2017. Derzeit nehmen Hacker Nutzer in Europa ins Visier, um einen Backdoor-Trojaner zu installieren. FireEye meldet weitere Angriffe aus China, die ebenfalls auf CVE-2017-11882 basieren. weiter

Neue Zero-Day-Lücke in Windows 10 erlaubt Rechteausweitung

SandboxEscaper findet eine weitere Möglichkeit, einen im April veröffentlichten Patch zu umgehen. In einem Video zeigt sie, wie sich ihr Beispielcode nutzen lässt, um Systemdateien zu löschen. In den kommenden Tagen will sie einen weiteren Bug enthüllen. weiter

Mai-Update: Windows 10 warnt vor unsicheren WLAN-Netzen

Das Betriebssystem stuft TKIP- und WEP-Verbindungen nun als unsicher ein. Microsoft stellt zudem die Weiterentwicklung beider Techniken ein. Ein kommendes Funktionsupdate wird sie zudem aus Windows 10 entfernen. weiter

Spam-Welle für Android-Geräte nutzt gefälschte Benachrichtigungen

Betrüger missbrauchen Programmierschnittstellen für Push-Benachrichtigungen. Sie verändern die Benachrichtigungen so, dass die Herkunft nicht mehr erkennbar ist. Der Inhalt der Benachrichtigung soll Nutzer zu einer Interaktion verleiten, die sie dann zu einer Spam-Website führt. weiter

Google speichert jahrelang Passwörter von G-Suite-Kunden im Klartext

Der Fehler wurde offenbar schon vor 14 Jahren eingeführt. Die ungehashten Kennwörter hält Google als Kopie in seiner Admin-Konsole vor. Dabei handelt es sich um ein verschlüsseltes internes System. Betroffen sind ausschließlich Enterprise-Kunden der G Suite und keine Verbraucher-Konten. weiter

Exploit Code für Zero-Day-Lücke in Windows 10 veröffentlicht

Betroffen ist mindestens Windows 10 32-Bit. Angeblich lässt sich der auf GitHub verfügbare Exploit Code auch gegen andere Windows-Versionen einsetzen. Der Entdecker der Schwachstelle macht schon zum fünften Mal eine Anfälligkeit in Windows öffentlich, ohne Microsoft vorab zu informieren. weiter

Linux-Variante der chinesischen Backdoor Winnti entdeckt

Sie ist offenbar bereits seit 2015 im Umlauf. Die Linux-Variante funktioniert als Rootkit und als Hintertür für infizierte Hosts. Sicherheitsforscher finden zudem viele Ähnlichkeiten zur Windows-Version von Winnti. weiter

TeamViewer wehrt Angriff mutmaßlicher chinesischer Hacker ab

Der Vorfall ereignet sich bereits im Herbst 2016. Nach Angaben des Unternehmens werden weder Kundendaten noch Quellcode der Fernwartungssoftware kompromittiert. TeamViewer bestätigt, dass die Täter seit 2014 Zugriff zum Netzwerk des Unternehmens hatten. weiter