China will Website-Betreiber genauer identifizieren

Die Betroffenen müssen sich persönlich bei den Internet Service Providern (ISP) melden. Zur Registrierung einer Site ist außerdem ein Foto des Betreibers notwendig. Sites ohne Registrierung verlieren ihren DNS-Eintrag. weiter

Programmierer von Google-Angriffscode angeblich aufgespürt

Teile des Codes veröffentlichte er vorab in Hackerforen. Erneut ist von einer Verbindung zur chinesischen Regierung die Rede. Der Sicherheitsberater hat aber laut US-Forschern die Angriffe nicht selbst gestartet. weiter

Chinesische Hochschulen: „Vorwürfe sind haltlos“

Eine interne Untersuchung soll keine Hinweise auf eine Verwicklung in die Angriffe auf Google gezeigt haben. Die Berufsschule Lanxiang beschäftigt nach eigenen Angaben keine ausländischen Lehrer. Auch die Universität Jiaoting weiß von nichts. weiter

Angriff auf Google angeblich zu chinesischer Uni zurückverfolgt

Amerikanische Sicherheitsexperten haben die Universität Jiaotong und die Berufsschule Lanxiang als Urheber ausgemacht. Die Berufsschule soll enge Kontakte zum chinesischen Militär haben. Die Ermittler streiten über die Bewertung der Indizien. weiter

Polizei schließt größte chinesische Hacker-Site

Drei Betreiber wurden festgenommen. Über Black Hawk Safety Net sollen Trojaner und andere Schadprogramme verteilt worden sein. Zudem wurden Hacking-Kurse angeboten. Die Site hatte 182.000 Mitglieder. weiter

Bericht: Google bekommt staatliche Hilfe beim Schutz vor Cyberangriffen

Die National Security Agency und der Suchkonzern handeln gerade eine Vereinbarung aus. Sie ist nötig, um dem Nachrichtendienst Zugriff auf Googles Daten zu gewähren. Auf Basis einer Analyse der Dezember-Attacken soll ein Abwehrplan entstehen. weiter

Bericht: Auch Ölfirmen wurden Opfer von Cyberspionage

Betroffen sind Marathon Oil, ExxonMobil und ConocoPhillips. Laut FBI haben Hacker vertrauliche Informationen über Ölvorkommen und E-Mail-Passwörter gestohlen. Der Ursprung eines Angriffs liegt angeblich in China. weiter

Angriffe legen chinesische Menschenrechtsseiten lahm

Betroffen waren NGOs, Medien in englischer und chinesischer Sprache sowie ein Schriftstellerverband. Für die Angegriffenen ist der Hauptverdächtige die chinesische Regierung. Vor DDos-Attacken wurde Malware auf den Servern platziert. weiter

China streitet Beteiligung an Google-Angriffen ab

Die chinesische Regierung lehnt nach eigener Aussage Cyberattacken strikt ab. Das Land sieht sich selbst als größtes Opfer von Hackern. Zugleich bezeichnet es die Internetzensur als "konform mit geltendem Recht". weiter

China: „Wir beschränken die Internet-Freiheit nicht“

Die Darstellung der US-Außenministerin Clinton widerspricht angeblich den Tatsachen. Die Zeitung Global Times schreibt gar von "Informationsimperialismus". Die USA wollen dem Blatt zufolge anderen Kulturen ihre Werte aufdrängen. weiter

Google-Smartphone Nexus One darf in China starten

Nur der heutige Launch von zwei Modellen bei China Unicom ist abgeblasen. Außerdem wird es zu Verzögerungen im Android Market kommen. Die Zukunft der chinesischen Versionen von Mail, Maps und Musiksuche ist ebenfalls offen. weiter

Google verschiebt Launch von Android-Smartphones in China

Eine Produktneuvorstellung dort wäre in der aktuellen Lage "unverantwortlich". Die Handys von Motorola und Samsung sollten ab Mittwoch über China Unicom verkauft werden. Die Maßnahme ist unbefristet. weiter

Hackerangriff: Google sucht nach dem Maulwurf

Mitarbeiter könnten die Angreifer beim Eindringen in das Unternehmensnetzwerk unterstützt haben. Einige Angestellte bekommen vorläufig keinen Internetzugang mehr. Andere hat der Suchanbieter angeblich suspendiert oder versetzt. weiter

McAfee sieht Angriff aus China als „Wendepunkt“

CTO Kurtz hat noch keine so zielgerichtete und koordinierte Attacke gesehen. Ihr Ziel war Diebstahl geistigen Eigentums. McAfee hat eine Seite mit Downloads und Tipps zu "Operation Aurora" aufgesetzt. weiter

USA fordern von China offizielle Erklärung zu Cyberangriffen

Die diplomatische Note soll die Bedenken der US-Regierung zum Ausdruck bringen. Sie verlangt eine Aufklärung der Vorfälle. Außenministerin Hillary Clinton will im Lauf der Woche eine Rede über die Freiheit im Internet halten. weiter

Microsoft-CEO Ballmer: „Wir bleiben in China“

Der Softwareanbieter will weiter in China Geschäfte machen und sich an die dortigen Gesetze halten. Ballmer: "Cyberattacken gehören zum Leben". Zu der damit zusammenhängenden IE-Lücke wollte er sich nicht äußern. weiter

Lücke im Internet Explorer für Industriespionage genutzt

Die Schwachstelle besteht in den Versionen 6, 7 und 8 des Microsoft-Browsers. Ein Angreifer kann die vollständige Kontrolle über ein ungepatchtes System übernehmen. Alle Betriebssysteme von Windows 2000 bis 7 sind betroffen. weiter

Rückzug aus China bringt Google Wachstumsverluste

Analysten sehen das Gewinnwachstum von 18,4 auf 17 Prozent schrumpfen. Der Anteil des China-Geschäfts wird für 2010 auf zwei Prozent geschätzt. Ein Google-Manager hält es für "unerheblich". weiter

Google-Konkurrenten wollen in China bleiben

Amerikanische Unternehmen warten auf die weiteren Schritte des Suchmaschinengiganten. Weiterhin gibt es keine Stellungnahmen zu den Web-Attacken. Beobachter sprechen von einem Wendepunkt in der Unternehmenspolitik. weiter

Anwälte von Solid Oak Software melden Hackerangriff aus China

Die Kanzlei Gipson Hoffman & Pancione vertritt den Softwareanbieter in einem Verfahren gegen die chinesische Regierung. Mehrere Anwälte erhielten Anfang der Woche manipulierte E-Mails. Sie enthielten mit Trojanern verseuchte Dateianhänge. weiter

Update: Google zensiert Suchergebnisse nicht mehr für China

Das China-Geschäft steht sogar insgesamt in Frage. Vorher sucht Google aber das Gespräch mit der Regierung in Peking. Grund für den plötzlichen Schwenk ist ein Angriff chinesischer Hacker gegen Google Mail, um Daten über Bürgerrechtler zu sammeln. weiter

US-Unternehmen verklagt China wegen gestohlener Zensursoftware

Sie soll 3000 Zeilen Code der Cybersitter-Anwendung von Solid Oak Software enthalten. Das kalifornische Unternehmen verlangt 2,2 Milliarden Dollar Schadenersatz. Die Klage richtet sich auch gegen sieben PC-Hersteller. weiter

China verhaftet Tausende wegen Verbreitung von Pornografie

Die Behörden haben 2009 mehr als 9000 Websites mit anstößigen Inhalten geschlossen. Die Maßnahmen dienen angeblich dem Schutz der öffentlichen Sicherheit. Sie sollen 2010 noch verstärkt werden. weiter

Bericht: China verstärkt Internetzensur

Künftig sollen Internetnutzer dort nur noch auf behördlich registrierte Websites zugreifen können. Mit der Maßnahme will die Regierung pornografische Inhalte aus dem Internet verbannen. Die Regelung gilt angeblich auch für internationale Websites. weiter