Regulierung

EU erwägt Verbot von Gesichtserkennung an öffentlichen Plätzen

Es soll über einen Zeitraum von bis zu fünf Jahren gelten. Bis dahin will die EU Richtlinien für den Gebrauch von Gesichtserkennung und gegen den Missbrauch der Technik erarbeiten. Erste Test im öffentlichen Raum in Großbritannien stoßen vor allem auf Kritik. weiter

Studie: Grindr, OKCupid und Tinder verstoßen gegen DSGVO

Die Apps geben persönliche Daten an Werbenetzwerke weiter, ohne Nutzer genau über die Verwendung aufzuklären. Diese übermitteln Daten zum Teil an weitere Dritte. Grindr verweist auf die Datenschutzerklärung seiner Partner, die wiederum auf die Erklärungen weiterer Partner verweisen. weiter

Studie: Mehrheit der Cookie-Banner verstößt gegen DSGVO

Viele Seiten lagern das Einholen einer Zustimmung für Cookies und Tracker an Consent-Management-Plattformen von Drittanbietern aus. Nur 11,8 Prozent dieser Seiten erfüllen die Mindestanforderungen der DSGVO. Unter anderem sind verbotenerweise die Haken für die Zustimmung bereits gesetzt. weiter

Datenschutzorganisationen kritisieren Bloatware auf Android-Smartphones

Solchen Apps fehlt teilweise eine automatische Update-Funktion. Sie verfügen außerdem über eigene Berechtigungen, die Nutzer nicht steuern können. Den Aufruf unterstützen unter anderem die Electronic Frontier Foundation, Amnesty International, das Tor Project und die Suchmaschine DuckDuckGo. weiter

Sonos verklagt Google wegen Patentverletzungen

Es geht um Techniken für Home-Lautsprecher. Google soll unerlaubt geistiges Eigentum von Sonos unter anderem für seine smarten Lautsprecher nutzen. Dieselben Vorwürfe erhebt Sonos auch gegen Amazon – bisher jedoch nicht vor Gericht. weiter

Ex-Manager: Google stellt Gewinne über Menschenrechte

Er sieht sich wegen Forderungen nach einem unternehmensweiten Programm für Menschenrechte aus dem Unternehmen gedrängt. Auslöser sind angebliche Überlegungen, in den chinesischen Suchmarkt zurückzukehren. Google dementiert die Vorwürfe. weiter

Handelsstreit: Huawei warnt vor „schwierigem“ Jahr 2020

Das US-Handelsembargo belastetet weiterhin die Geschäfte des Unternehmens. Dem begegnet Huawei mit einer Diversifizierung der Lieferkette. Im ersten Halbjahr rechnet Huawei zudem mit einem geringeren Wachstum als im Vorjahreszeitraum. weiter

Patentstreit: LG München verbietet Apps von Facebook, WhatsApp und Instagram

Sie verletzten Patente von Blackberry. Das Verbot gilt allerdings nur für die Apps in der derzeitig vorliegenden Form. Außerdem wird es nur auf Betreiben von Blackberry und gegen Zahlung einer Sicherheitsleistung vollstreckt. Facebook will in dem Fall seine Apps mit einem Update nachbessern. weiter

Huawei befreit sich von US-Technik

Durch die US-Sanktionen kann der chinesische Mobilfunkkonzern nicht mehr auf Produkte aus den USA zurückgreifen. Dass man Smartphones und 5G-Equipment auch ohne US-Technik herstellen kann, zeigt eine Analyse von UBS. weiter

41 Mitbewerber erneuern EU-Beschwerde gegen Google Shopping

Ihnen zufolge bevorzugt Google weiterhin seinen eigenen Preisvergleichsdienst. Google hält dagegen, dass die Beschwerde nur von 6,8 Prozent der Vergleichsdienste in der EU unterstützt wird. Dazu gehören Idealo aus Deutschland und Foundem aus Großbritannien. weiter

RISC-V Foundation zieht in die Schweiz

Mitglieder des Standardisierungsgremiums fürchten US-Handelssanktionen. Sie wollen garantieren, dass die RISC-V-Technologien Unternehmen und Bildungseinrichtungen weltweit zur Verfügung stehen. US-Politiker befürchten indes eine Einflussnahme durch China. weiter

Tim Berners-Lee startet Initiative gegen Missbrauch des Webs

Sie nimmt Regierungen, Unternehmen sowie die Nutzer in die Pflicht. Zum Start unterstützen bereits mehr als 160 Firmen und Organisationen den Contract for the Web. Er sieht unter anderem ein Recht auf einen freien und ungehinderten Zugang zum Internet vor. weiter

Microsoft nimmt Softwarelieferungen an Huawei wieder auf

Das US-Wirtschaftsministerium erteilt die benötigte Lizenz. Zu den Produkten, die Huawei nun wieder beziehen darf, äußert sich Microsoft indes nicht. Dem Ministerium liegen derzeit 300 Anträge für Exportlizenzen vor. weiter

Microsoft ändert Cloud-Verträge nach Kritik von EU

Auslöser ist Kritik der niederländischen Justiz an der Sammlung von Telemetriedaten. Microsoft geht aber auch auf Bedenken des Europäischen Datenschutzbeauftragten ein. Unter anderem stellt Microsoft nun klar, dass es die Rolle des Datenverantwortlichen übernimmt. weiter