Lenovo stellt erste Elemente seiner “Client to Cloud”-Strategie vor

Alle neuen ThninkPads und ThinkCentres werden zu "Cloud Ready Clients": Sie können über APIs Clouddienste nutzen. Erste Anwendung des Prinzips ist Secure Cloud Access, eine Art Desktop-Virtualisierung.

Cloud Ready Client: Lenovo ThinkPad X220

Lenovo hat die ersten Elemente seiner „Client to Cloud“-Strategie fertig. Wie der Name andeutet, geht es darum, Desktops und Notebooks für Cloud-Computing zu optimieren. So kann Lenovo Firmen, die ihre Rechenzentrumstechnik umstellen, auch auf Client-Seite etwas Passendes anbieten.

Erster Bestandteil sind die ab sofort verfügbaren „Cloud Ready Clients“. Dies umfasst alle ThinkPad-Notebooks und ThinkCentre-Desktops mit der jüngsten Generation an Intel-Chips (Sandy Bridge). Sie können über APIs direkt auf Cloud-Anwendungen zugreifen. Intel war als Partner an der Entwicklung beteiligt.

Die zweite jetzt eingeführte Komponente ist Secure Cloud Access (SCA). Sie ermöglicht Endanwendern, von einem beliebigen Browser aus sicher auf Web- oder lokale Windows-Anwendungen zuzugreifen. Dahinter steht WebNetwork von Stoneware.

SCA zeigt dem Anwender die gewohnte Windows-Oberfläche, verbessert aber Sicherheit und Leistung durch Anpassungen von Speicher-, Grafik- und Bandbreitennutzung. Diese einer Desktop-Virtualisierung ähnliche Anwendung ist zugleich die erste für die erwähnten Cloud Ready Clients.

SCA ist zunächst nur in Nordamerika verfügbar und kostet 80 Dollar pro Nutzer. Es läuft in allen gängigen Browsern wie IE, Firefox, Chrome und Safari.

Themenseiten: Business, Cloud-Computing, Desktop, Lenovo

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