Notebook geklaut? Datenschutz mit Intels Anti-Theft-Technik

Dass sich IT-Verantwortliche irgendwann mit dem Verlust eines Laptops auseinandersetzen müssen, ist äußert wahrscheinlich: Nach einer anderen Studie des Ponemon Institute (Airport Insecurity: The Case of Lost & Missing Laptops) verschwinden allein an den 106 größten US-Flughäfen und den acht größten EMEA-Flughäfen wöchentlich rund 16.000 Notebooks. Aufs Jahr hochgerechnet sind das 850.000 Geräte.

Kein Wunder also, dass immer mehr mobile Anwender und Unternehmen auf Notebooks mit integrierten Sicherheitslösungen zurückgreifen oder in Eigenregie bei bestehenden Geräten beispielsweise die reguläre Festplatte gegen ein Modell mit integrierter Hardware-Verschlüsselung austauschen.

Eine Absicherung mit einer reinen Software-Lösung kann man mit einer Boot-CD und entsprechenden Tools vergleichsweise leicht aushebeln. Bei Hardware-basierten Verschlüsselungen mit Krypto-Chips stellt sich das Ganze schon erheblich komplizierter dar. Beim heutigen Stand der Hardware-Verschlüsselung ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein intelligent gewähltes, sicheres Passwort in annehmbarer Zeit geknackt wird.

Einen interessanten Einblick in das Für und Wider von Sicherheitskonzepten und die relevanten Zahlen rund um die Gefährdung von Notebooks gibt die Studie „Laptop Lost or Stolen? Five Questions to Ask and Answer“ der Aberdeen Group.

Themenseiten: Intel, Mobil, Mobile, Notebook, Notebooks

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

3 Kommentare zu Notebook geklaut? Datenschutz mit Intels Anti-Theft-Technik

Kommentar hinzufügen
  • Am 11. Oktober 2013 um 19:52 von Flemming

    Das Produkt ist sehr unausgereift. Ich kann vor der Installation der Software nur warnen. Die eigentlich gute Idee, Daten vor fremden Zugriff zu schützen, führte dazu, dass das Programm mich plötzlich ohne erkennbaren Grund von meinen eigenen Daten aussperrte. In der Hoffnung, dass der Telefonservice das Problem beheben konnte, wandte ich mich an diesen. Leider wirkten die Mitarbeiter, die im Fernzugriff auf meinem Rechner das Problem zu lösen versuchten, überfordert. Ergebnis von deren Bemühungen: Alle Dateien sind nicht mehr lesbar. Wenn das das Resultat eines Sicherheitsprogramms ist, hat es seinen Zweck verfehlt.
    Vielleicht gibt es andere Programme, die diesen Zweck besser erfüllen

    • Am 24. Oktober 2014 um 22:11 von Offenbach

      Ein Dieb hat kein Interesse auf die Daten, sondern der Wert des Notebooks, das Notebook wird zerlegen und Teile verkaufen.so oder so hat er Gewinne, Der Besitzer verliert nicht nur Sein Notebook sondern auch die Gebühren für nutzlos Software, andere Idee: man kann auch andere Mainboard samt CPU von einem anderem (Display, Gehäuse,beschädigt)Notebook weiter benutzen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *