Notebook geklaut? Datenschutz mit Intels Anti-Theft-Technik

Um Anti Theft nutzen zu können, muss das Notebook mit einem geeigneten Chipsatz und BIOS sowie entsprechender Firm- und Software ausgestattet sein. Zusätzlich sind eine Intel-AT-fähige Serviceprovider- oder ISV-Anwendung sowie ein Dienst erforderlich. Intel arbeitet mit Phoenix Technologies (FailSafe) für das BIOS, Absolute Software (Computrace) für die Steuersoftware sowie Winmagic für die Festplattenverschlüsselung (SecureDoc) zusammen. In Kürze soll auch PGP AT unterstützen.

Die Erkennungs-, Reaktions- und Wiederherstellungs-Mechanismen funktionieren zudem erst, wenn die Intel-AT-Funktionalität aktiviert und konfiguriert wurde. Bestimmte Funktionen werden von einigen ISVs oder Serviceprovidern eventuell nicht angeboten. Andere sind nicht in allen Ländern verfügbar.

Eine Liste Intel-AT-fähiger Notebooks ist online zu finden. Hersteller sind Asus, Dell, Fujitsu, Hewlett-Packard, Lenovo, Mission Computing, Panasonic und Toshiba.

Privatkunden mit einem AT-fähigen Notebook können auf die Software Computrace Lojack für Laptops zurückgreifen. Die Lizenz mit Nutzung des Dienstes kostet für ein Jahr 39,95 Euro, für drei Jahr 79,95 Euro. Die Fernadministration läuft über eine webbasierte Administrationskonsole. Die Unternehmenslösung Computrace One kostet jährlich pro Gerät 37,95 Euro. Das Unternehmen räumt einen Mengenrabatt ein, wenn mehr Lizenzen gekauft werden.

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3 Kommentare zu Notebook geklaut? Datenschutz mit Intels Anti-Theft-Technik

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  • Am 11. Oktober 2013 um 19:52 von Flemming

    Das Produkt ist sehr unausgereift. Ich kann vor der Installation der Software nur warnen. Die eigentlich gute Idee, Daten vor fremden Zugriff zu schützen, führte dazu, dass das Programm mich plötzlich ohne erkennbaren Grund von meinen eigenen Daten aussperrte. In der Hoffnung, dass der Telefonservice das Problem beheben konnte, wandte ich mich an diesen. Leider wirkten die Mitarbeiter, die im Fernzugriff auf meinem Rechner das Problem zu lösen versuchten, überfordert. Ergebnis von deren Bemühungen: Alle Dateien sind nicht mehr lesbar. Wenn das das Resultat eines Sicherheitsprogramms ist, hat es seinen Zweck verfehlt.
    Vielleicht gibt es andere Programme, die diesen Zweck besser erfüllen

    • Am 24. Oktober 2014 um 22:11 von Offenbach

      Ein Dieb hat kein Interesse auf die Daten, sondern der Wert des Notebooks, das Notebook wird zerlegen und Teile verkaufen.so oder so hat er Gewinne, Der Besitzer verliert nicht nur Sein Notebook sondern auch die Gebühren für nutzlos Software, andere Idee: man kann auch andere Mainboard samt CPU von einem anderem (Display, Gehäuse,beschädigt)Notebook weiter benutzen

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