Longhorn: So wird die nächste Windows-Generation

PCs sind heute mit einer Vielzahl anderer Rechner, Netzwerke und Geräte vernetzt. In Longhorn will Microsoft die mit dem Windows XP Service Pack 2 eingeführte Windows Connect-Technologie erweitern. Dadurch soll die Konfiguration drahtloser Netzwerke leichter von der Hand gehen. In Longhorn soll zudem die Topologie eines Netzwerks visualisiert werden, um weniger erfahrenen Anwendern den Überblick und den Umgang zu erleichtern.

Die aus Windows XP und älteren Varianten bekannte Netzwerkumgebung soll durch eine neue als Network Explorer bezeichnete GUI ersetzt werden. Damit sollen dann sämtliche vernetzten Geräte und Dienste mit einer einheitlichen Oberfläche genutzt und verwaltet werden können.

Mit Qwave wollen die Redmonder eine Plattform schaffen, um mit den sich gerade bei drahtlosen Netzwerken öfter verändernden Netzwerkcharakteristika umzugehen. So sollen Anwendungen benachrichtigt werden, wenn die Qualität einer Verbindung schlechter wird. Diese können darauf dann beispielsweise durch den Wechsel des Codes reagieren. Gerade für die drahtlose Bereitstellung von Multimedia-Content ist diese Funktion von tragender Bedeutung. Auch die in Verbindung mit neuen Wifi-Spezifikationen vorgesehene Priorisierung entsprechender Dienste soll für mehr Qualität sorgen.

Themenseiten: Betriebssystem, Microsoft, Windows, Windows XP

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