Oracle: 10g-Datenbank soll Microsoft abwehren

"Senkung der TCO stand im Mittelpunkt"

Auf einer Analystenkonferenz hat Oracle technische Details seiner kommenden 10g-Datenbank und des 10g Application Servers bekannt gegeben. Nach Unternehmensangaben soll sich die 10g-Datenbank von den Anforderungen kleiner und mittlerer Unternehmen bis hin zu großen Applikationen mit mehreren tausend Terabyte skalieren lassen.

10g sei das wichtigste Update der Datenbank seit 1997. Die Senkung der TCO sei eine zentrale Anforderung bei der Entwicklung des Produktes gewesen. Dadurch will Oracle verstärkt in den Markt für kleinere und mittlere Unternehmen eindringen. Insbesondere Microsoft ist hier sehr präsent. Laut Gartner ist der Umsatz von Microsofts SQL Server vergangenes Jahr schneller gewachsen als der von Oracle und IBM.

„Wir haben uns hauptsächlich auf die Cost of Ownership konzentriert“, so Andrew Mendelsohn von Oracles Server-Abteilung. „Wir müssen Microsoft unbedingt von unseren Kunden fernhalten.“ Die Datenbank soll mit dem Enterprise Management Grid Control ausgeliefert werden, was einige Aufgaben automatisieren und die Anschaffungen von Storage-Produkten anderer Unternehmen überflüssig machen soll. Bestehende Applikationen seien „ohne große Änderungen“ auf 10g zu betreiben.

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