HP knackt die Millionen-Grenze beim TPC-C-Benchmark

Ein Terabyte Hauptspeicher sorgen für Geschwindikeit

HP hat als erster Server-Anbieter die Millionen-Grenze beim TPC-C-Benchmark geknackt. Das System, ein HP Superdome Netegrity-Server mit 64 1.5 Ghz Itanium 2-Prozessoren und einem Terabyte RAM, schaffte in Verbindung mit HPs hauseigenem Unix und einer Oracle-Datenbank 1.008.000 Transaktionen pro Minute. Das System kostet nach Herstellerangaben 8,4 Millionen Dollar.

Auch den nun veralteten Rekord von 824.000 Transaktionen pro Minute hielt HP inne. Dazu wurde ein ähnliches System verwendet, das jedoch nur mit der Hälfte des Hauptspeichers und mit weniger Festplattenspeicher ausgestattet war.

Insbesondere HP und IBM konkurrieren um die Spitzenplätze beim TCP-C-Benchmark, der ein Warenwirtschaftssystem mit entsprechenden Transaktionen wie Kauf und Verkauf simuliert. Die drei vorderen Plätze werden nun von HP besetzt. Platz drei wird von einem Superdome-Server mit Microsoft Windows gehalten. Sun hatte sich aus dem Rennen verabschiedet, da der Test nach Angaben des Unternehmens nicht die Realbedingungen wiederspiegelt.

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