Die ATI Mobility Radeon HD5650 hat sich in den vergangenen Monaten als schnelle Notebookgrafik einen Namen gemacht. Mit typischerweise 6700 Punkten im 3D Mark 2006 (1280 mal 1024) ist das Spielen aktueller Titel in hohen und mittleren Details meist möglich. Im Aspire 5625G existiert noch eine HD4250 im RS880M-Chipsatz. Sie wird manuell per Schalter oder automatisch im Akkubetrieb aktiviert. Dies soll der Laufzeit zu Gute kommen, denn die HD5650 ist dann komplett deaktiviert. Mehr dazu auf der folgenden Seite.

ZDNet hat als aktuelles Spiel Battlefield: Bad Company ausprobiert. Mit einem starken Prozessor (i5-430M/520M) und HD5650 läuft das Spiel normalerweise mit 28 bis 32 Bildern pro Sekunde noch einigermaßen flüssig (1366 mal 768, High, HDAO on, AF4, AA1). Die gute Nachricht: Das Acer-System liegt mit dem Phenom P920 auf demselben Niveau. Es erreicht 29 Frames pro Sekunde. Der gering taktende Vierkerner hat scheinbar keine negativen Auswirkungen.

Aber gilt das für alle Spiele? Der Test von Risen ergibt ein ähnliches Bild: Die spielbare Performance in hohen und mittleren Details (24 beziehungsweise 32 Bilder pro Sekunde) liegt gleichauf (High) oder nur leicht unter (Medium) der HD5650-Performance in Intel-Systemen (i5-430M). Die Einstellungen in Risen für flüssige 32 Bilder pro Sekunde: Medium, 1024 x 768, 2xAF.

Die realen Spiele bestätigen also, was der 3DMark 2006 bescheinigt: 6469 Punkte (1280 mal 1024) stehen für ein spieletaugliches Notebook. Man sollte jedoch beachten, dass die ATI-GPU lediglich im mittleren Leistungsbereich angesiedelt ist. Chips vom Schlage GeForce GTX 280M oder GeForce GTX 480M (Fermi mobil) sind mit Abstand performanter (12.500 beziehungsweise 18.700 im 3D Mark 2006).

Das Acer ist mit eine 500-GByte-Festplatte ausgerüstet. Sie läuft mit 5400 Umdrehungen pro Minute. Im Crystal Diskmark 3.0 zeigt sie unterdurchschnittliche Werte. An Bord sind außerdem 4 GByte DDR3-RAM (1066 MHz) sowie ein DVD-Brenner.

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