Kontextmenü-Tools: Schneller Zugriff auf wichtige Funktionen

Wer das Kontextmenü der Windows-Shell kennt und nutzt, der wird sich sicherlich schon oft gewünscht haben, dieses Menü durch eigene, praktische Befehle und Programmaufrufe erweitern zu können. Solch individuelle Einträge ermöglicht nun das Menu Extension Construction Kit, kurz MECK. Mit wenigen Eingaben und Mausklicks – und vor allem ohne manuelle Eingriffe in die Registry – ermöglicht das praktische Freeware-Tool das Hinzufügen von neuen Einträgen.

Zur Herstellung von Kontextmenüerweiterungen mit Hilfe von MECK sind lediglich drei Schritte notwendig: Zunächst gilt es, einen Namen für den gewünschten Befehl einzugeben. Im Feld Befehlszeile muss man das eigentliche Kommando eintippen, beispielsweise den Dateinamen eines Programms, das später gestartet werden soll. Zusätzlich hat man die Möglichkeit, optionale Parameter wie Dateipfad oder zusätzliche Kommandobefehle in diesem Feld unterzubringen. Auf diese Weise lassen sich selbst komplexere Operationen einbauen. Im Feld Objektwahl schliesslich wird festgelegt, wann der neue Eintrag im Kontextmenü zu sehen ist: bei Dateien, Ordnern oder Laufwerken.

Sind diese Angaben getätigt, genügt ein Klick auf „Ok, sichern“, und MECK erzeugt ein eine INF-Script-Datei. Diese lässt sich mit Hilfe der rechten Maustaste durch Klicken auf „Installieren“ in Windows einbinden. Eine ausführliche Anleitung zu dem Programm und seinen Funktionen erhält man über den Hilfe-Button auf der Programmoberfläche.

Fazit

Wer sich mit der Struktur der Windows-Shell und dem Registrierungseditor auskennt, kann sich eigene Kontextmenüeinträge selbst herstellen. Weitaus einfacher und vor allem sicherer geht es allerdings mit MECK.

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