Tipps und Tricks zu DSL

DSL-Software deinstallieren – gewusst wo

Das neue DSL-Modem ist eingebaut, die Software installiert – aber dennoch klappt’s mit dem Surfen nicht. Eventuell wurde die Software mit den falschen Optionen eingerichtet, oder es gibt im Internet bereits eine neuere, fehlerbereinigte Version. Das Problem: Auf der Festplatte findet sich oftmals kein Programm, um die alte Version loszuwerden. Der Anwender kann sich weiterhelfen, indem er das Setup-Programm von der mitgelieferten CD aufruft: Es bietet in der Regel die Auswahl zwischen Installation reparieren, Deinstallation und Neue Installation. Nach der Deinstallation kann dann eine neue und hoffentlich korrekte Installation durchgeführt werden.

T-Online: auch ohne T-Online-Software

Die T-Online-Nutzer stellen immer noch die größte Gruppe der DSL-Surfer im Internet dar. Doch nicht jeder T-Online-Kunde ist gewillt, etliche Megabytes pink-bunter Software zu installieren, nur um ins Internet zu gelangen oder E-Mails abzurufen. Es geht auch einfacher – der Treiber fürs DFÜ-Netzwerk findet sich in einer eigenen Installationsdatei auf der T-Online-CD unter T-OnlineTreiberT-DSL-TreiberWindows98-Me-2000-NT4TDSLSetup.exe. Außerdem kann er von http://service.t-online.de/t-on/down/trei/ar/CP/ar-tdsl-setup-win.html heruntergeladen werden – oder direkt über ftp://software.t-online.de/pub/service/WinT-DSL/TDSLSetup.exe.

Zum T-Online-Treiber gibt es hochwertige Alternativen, insbesondere den Treiber RASPPPoE von Robert Schlabbach. In Windows XP ist RASPPPoE bereits integriert, Nutzer anderer Betriebssysteme bekommen den Treiber und eine detaillierte Installationsanleitung unter http://user.cs.tu-berlin.de/~normanb. Das Installationsprogramm richtet eine neue DFÜ-Verbindung ein, über die künftig die Einwahl erfolgt. Der Anwender braucht lediglich noch den Benutzernamen und das Passwort einzugeben.

Der Benutzername setzt sich zusammen aus Anschlusskennung, zugehöriger T-Online-Nummer, Mitbenutzernummer und „@t-online.de“, ohne Leerstellen aneinandergereiht. Beispiel: 0002697859598420107202240001@t-online.de.

Nutzer des AOL-DSL-Angebotes können nicht auf die Zugangssoftware verzichten – die AOL-Software baut im Hintergrund eine DFÜ-Verbindung auf und lässt sich nicht umgehen.

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