IE 8 soll Schutz der Privatsphäre verbessern

"Privat-Modus" ermöglicht Kontrolle über an Websites übermittelte Daten

Microsoft plant im Internet Explorer 8 zusätzliche Funktionen, die den Schutz der Privatsphäre im Internet verbessern. Satya Nadella, leitender Vizepräsident der Search, Portal and Advertising Platform Group von Microsoft, hat einen speziellen „Privat-Modus“ für den neuen Microsoft-Browser angekündigt.

Wie es im Blog Istartedsomething.com heißt, hat Microsoft am 30. Juli die Markenrechte an den Begriffen „Cleartracks“ und „Inprivate“ beantragt. Bei Cleartracks soll es sich um „ein Computerprogramm zum Löschen des Suchverlaufs nach dem Zugriff auf Websites“ handeln. Inprivate beschreibt das Unternehmen als eine Funktion, mit der das Zwischenspeichern von Websites ausgeschaltet werden kann. Außerdem informiere das Programm den Anwender darüber, wenn Dritte sein Surfverhalten aufzeichneten.

Microsoft teilte nur mit, dass man in den Datenschutz des Internet Explorer 8 investiere. Bereits im Juni hatte das Unternehmen angekündigt, dass der Datenschutz ein wichtiger Bestandteil des neuen Browsers sein werde. „Die große Herausforderung liegt darin, die Anwender darüber zu informieren, an welche Websites sie Daten übertragen, und ihnen die Kontrolle über die übermittelten Daten zu geben“, heißt es in einem Blogeintrag.

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