Neben Windows 7 Home Premium sind auf dem Acer eine Backup-Software, eine Testversion von Office 2007, Adobe Reader, Google Toolbar, Norton Online Backup, McAfee Internet Security Suite, Skype und Windows Live Essentials installiert. Einige der Programme sind mit einem Icon auf dem Desktop vertreten.

Da die im Timeline X eingesetzte Standard-CPU (TDP: 35 Watt) deutlich mehr Energie verbraucht als die Ultra-Low-Voltage-Chip, liefert Acer einen leistungsfähigeren Akku mit. Die Kapazität steigt von 5600 auf 6200 mAh.

Das reicht offenbar, um die Laufzeit abseits der Steckdose auf dem Niveau des Vorgängers zu halten: Beim Surfen per WLAN im Internet und heruntergedimmter Hintergrundbeleuchung hält das 3820TG gut fünf Stunden durch. Weniger anspruchsvolle Aufgaben wie Textverarbeitung kann man sogar mehr als sechs Stunden durchführen.

Bei geringer Auslastung ist vom Timeline X nur ein leises Rauschen zu hören. Unter Volllast wird das Geräusch deutlich präsenter, aber nie wirklich laut.

Fazit

Acer hat mit dem Aspire Timeline X 3820TG ein flaches und schickes 13-Zoll-Notebook auf die Beine gestellt, das im Gegensatz zum Vorgänger keinen Leistungsverzicht erfordert. Der schnelle Core i3 und die flotte Grafik bieten für die meisten Anwendungen mehr als genug Leistung. Da die Grafik als Hybridlösung ausgelegt und die Akkukapazität leicht gestiegen ist, geht die höhere Performance in typischen Szenarien wie Websurfen nicht auf Kosten der Akkulaufzeit.

Negativpunkte sind das spiegelnde Display, das insbesondere bei stromsparend heruntergedimmter Hintergrundbeleuchtung nur schwer ablesbar ist, das etwas höhere Gewicht sowie das fehlende optische Laufwerk. Wer einen DVD-Brenner benötigt, kann zum 14-Zoll-Modell greifen. Der Preis von rund 750 Euro geht für das Gebotene in Ordnung.

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2 Kommentare zu Acer Aspire Timeline X 3820TG: 13-Zöller mit Core i3 und Hybrid-Grafik

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  • Am 3. August 2010 um 0:33 von Nightfish

    Hardwaregestütztes Encoding von Videos
    Natürlich unterstützt das Acer hardwaregestütztes Encoding von Videos.

    Beispielsweise mit dem "Media Player Classic Home Cinema" oder dem neusten "VLC-Mediaplayer" (vorausgesetzt man hat den neusten Grafiktreiber installiert). Beide Player sind Freeware.

    • Am 23. Dezember 2010 um 16:18 von René

      AW: Hardwaregestütztes Encoding von Videos
      Sie wissen deutlicht nicht was "Encoding" bedeuted. Damit wird das erstellen von Video gemeint, nicht das Abspielen.

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