IDC: PC-Markt stagniert im vierten Quartal

Weltweite Verkaufszahlen steigen nur um 0,4 Prozent

Laut einer Studie von IDC ist das Wachstum des PC-Markts im vierten Quartal praktisch zum Erliegen gekommen. Die PC-Hersteller haben demnach zwischen Oktober und Dezember 2008 weltweit nur 0,4 Prozent mehr Computer verkauft als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Im letzten Quartal 2007 war der Computermarkt IDC zufolge noch um 13 bis 15 Prozent gewachsen.

„Wir hatten ein Wachstum von 6,5 Prozent im vierten Quartal vorausgesagt. Dass das Ergebnis fast bei Null liegt, zeigt, wie schnell sich die Marktsituation verschlechtert hat“, sagte Loren Loverde, Analyst bei IDC. „Im dritten Quartal lag das Wachstum noch bei 14 Prozent.“ Er gehe davon aus, dass auch 2009 hinter den bisherigen Erwartungen zurückbleiben werde.

Trotz der Krise bescheinigt IDC den Herstellern Acer und Apple gute Zuwachsraten. Acer sei vor allem mit seinem günstigen Netbook Acer One in Europa und den USA sehr erfolgreich. Apple erreichte mit 7,2 Prozent den höchsten US-Marktanteil in seiner Geschichte.

Weltweiter Marktführer bleibt Hewlett-Packard, das im vierten Quartal 3,1 Prozent mehr Computer verkauft hat als im letzten Quartal 2008. Dell konnte zwar seinen zweiten Platz hinter HP behaupten, die Verkaufszahlen des Unternehmens sanken jedoch um 6,3 Prozent. Auch Lenovo konnte sein Ergebnis nicht halten und verlor 5 Prozent.

Themenseiten: Acer, Apple, Business, Dell, Hewlett-Packard, IDC, Lenovo, Quartalszahlen, Studie

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