Schweizer Messer fürs Büro: Multifunktionsgeräte

Das Sharp ARM-155 war mit einem Straßenpreis ab etwa 950 Euro mit Abstand das teuerste Gerät in diesem Feld.

Sharp

Es ist schwer nachzuvollziehen, warum dieses Modell so teuer ist: Die Druckgeschwindigkeit ist sehr niedrig und liegt bei 15 Seiten pro Minute. Aber immerhin ist es flexibler und skalierbarer als die anderen Testgeräte.

Das ARM-155 besitzt mit 64 MByte den größten Speicher im Test, der außerdem auf 320 MByte erweitert werden kann. Durch das Hinzufügen eines zusätzlichen Papierschachts kann man die Papierkapazität auf 550 Blatt erhöhen.

Eine Netzwerkkarte ist bereits integriert. Drahtlose sowie Bluetooth-Anschlussmöglichkeiten sind optional verfügbar.

Die Einrichtung gestaltete sich einfach: Über den USB-Anschluss wurde das Gerät installiert und nach den Tests wurde der Drucker wieder an das lokale Netzwerk angeschlossen. Das war dank des einfachen Bedienfelds kinderleicht. Das Bedienfeld ist übersichtlich, die Tasten sind sehr gut beschriftet und die Navigation ist hervorragend.

Das Sharp gab beim Drucken einige Geräusche von sich und seine Druckgeschwindigkeit fiel recht langsam aus. Die Druckqualität präsentierte sich bei sehr scharfen Texten ausgezeichnet. Auch bei den Kopier- und Scantests hat sich das Gerät recht gut geschlagen.

Zusammenfassung
Kriterium Punkte (von 10) Begründung
Kompatibilität 8 Ethernet ist Standard, drahtloser und Bluetooth-Anschluss optional verfügbar
Zukunftssicherheit 8 gute Papierkapazität und RAM-Erweiterung
Investitionsretabilität 7 sehr hoher Anschaffungspreis; die Betriebskosten sind die niedrigsten, wenn man den Anschaffungspreis außen vorlässt; nicht sehr schnell beim Drucken
Gesamtwertung 7

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