Studie: 15 Prozent der User surfen trotz Verbots am Arbeitsplatz

Jeder Fünfte ist für private Recherchen im Büro "hin und wieder im Internet"

70 Prozent der deutschen Arbeitnehmer nutzen das Internet im Büro für private Zwecke. 15 Prozent widersetzen sich damit einem ausdrücklichen Verbot des Arbeitgebers. 36 Prozent gehen davon aus, das das Surfen am Arbeitsplatz erlaubt ist. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Sicherheitsumfrage von Avira. Der deutsche IT-Sicherheitsexperte hatte im Februar 2918 Besuchern seiner Website die „Gewissensfrage des Monats“ gestellt: „Hand aufs Herz, surfen Sie privat am Arbeitsplatz?“.

Laut Avira-Umfrage surft jeder Fünfte am Arbeitsplatz „hin und wieder, aber maximal 30 Minuten am Tag“, um persönliche Dinge zu recherchieren. Private Internetnutzung im Büroalltag ist durchaus verbreitet und weitgehend geduldet. Nur sechs Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Arbeitgeber relevante Seiten wie die der E-Mail-Provider sperrt. Fast ein Viertel der Befragten akzeptiert das Verbot des Arbeitgebers und unterlässt die private Internetnutzung am Arbeitsplatz.

Das Internet stellt inzwischen die größte Ablenkung am Arbeitsplatz dar – nach den jüngsten Forschungsergebnissen von Mind Lab International kann die private Internetnutzung jedoch die Produktivität von weiblichen Arbeitnehmern erhöhen: Demnach brauchen Frauen während eines Arbeitstages nur zehn Minuten private Internetnutzung, um sich kurz zu erholen und die geistige Leistungsfähigkeit wiederherzustellen.

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