Im Test: .NET-Entwicklung ohne Visual Studio

Dreamweaver ist wohl unter den Web- und Grafikdesignern am besten bekannt, doch hat sich das Produkt durch Akquisitionen und Erweiterungen eher in Richtung Plattform zur Anwendungsentwicklung bewegt, einschließlich Support für die Erstellung von ASP.NET-Anwendungen.

Die Gestaltung der Benutzeroberfläche von Dreamweaver (Abbildung 5) wurde ganz auf die Webentwickler ausgerichtet. Mit ihr ist es ein Leichtes, HTML-Seiten, Vorlagen und Web-Formulare zu erstellen und bei der Erstellung von featurereichen Web-Formularen ist sie Visual Studio.NET klar überlegen.

Screenshot
Abbildung 5: Dreamweaver.

Zusätzlich zu allgemeinen Webentwicklungs- und -designfeatures unterstützt Dreamweaver auch Datensatz-, Listen- und Gitterelemente in ASP.NET sowie benutzerdefinierte Tags und dynamische Formularobjekte. Ein weiterer Bereich, in dem Dreamweaver Visual Studio überlegen ist, sind die eingebauten „Serververhaltensweisen“, mit denen in kurzer Zeit Webformulare erstellt werden können, die Datensätze einfügen oder aktualisieren, durch Datensätze navigieren und so weiter.

Für die Entwicklung ist die Code-Ansicht ein wahres Plus und bietet flexible Hervorhebung nicht nur für ASP.NET, sondern auch für alle anderen Elemente auf der Seite und die meisten Entwickler werden beim Schreiben und Bearbeiten von Code keinerlei Probleme haben. Es mag zwar kaum bezahlbar sein, ein Entwickler-Team mit Dreamweaver auszustatten; will man jedoch featurereiche Webanwendungen erstellen und legt dabei Wert auf „Look and Feel“ der Anwendung, ist Dreamweaver sicherlich die bessere Alternative.

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