Pixel-Künstler: Grafikchip Nvidia Geforce 7800 GTX im Test

Die Technik des Geforce 7800 GTX könnte Nvidia einen lang anhaltenden Erfolg im Grafikbusiness bescheren. Die technischen Merkmale sprechen für sich: Obwohl die Transistorzahl nur um gut 34 Prozent gestiegen ist, holen die Kalifornier in Teilbereichen mehr als die doppelte Leistungs aus dem neuen Flaggschiff. Und dabei wurde der Strombedarf des 7800 GTX im Vergleich zum Vorgänger sogar gesenkt. Zudem lassen sich zwei Geforce 7800 GTX auch als SLI-Lösung betreiben. Damit gibt es nochmals etwa 60 bis 80 Prozent mehr Leistung.

Anders als in der Vergangenheit, wo zwischen Produktvorstellung und Produktverfügbarkeit eine länger Periode verging, ist der neue Chip auch verfügbar. In Deutschland sollen Grafikkarten mit Geforce 7800 GTX bei Alternate und Atelco mit dem heutigen Tag für 549 Euro erhältlich sein.

Schneller als SLI
Noch Zukunftsmusik: Im Test mit einer Vorabversion von Unreal Tournament 2007 ist der Geforce 7800 GTX schneller als der Geforce 6800 Ultra im SLI-Modus.

Auch bei den Spielen, die neue Techniken wie Shader Model 3.0 und High Dynamic Range Lighting (HDR) unterstützen, sieht es für Nvidia gut aus: Splintercell und Farcry profitieren bereits heute von den technischen Eigenschaften des Geforce 7800 GTX. Zukünftige Spiele wie Starship Troopers und Unreal Tournament 2007 werden die Nvidia-Technik ebenfalls unterstützen.

Konkurrent ATI durchwandert hingegen ein kleines Tal. Sollte der für Mitte des Jahres anvisierte R520 kein Shader Model 3 unterstützen oder sich die Vorstellung weiter verzögern, haben die Kanadier kein konkurrenzfähiges Produkt im High-end-Segment zu bieten. Den bisherigen Vorteil in Sachen Lautstärke kann ATI ebenfalls nicht mehr für sich in Anspruch nehmen. Grafikkarten mit Radeon X850 XT sind lauter als Boards mit Geforce 7800 GTX.

Weitere Infos: Nvidia.de

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