ATIs neue Grafikchips X850 XT PE und X800 XL im Test

Mit 549 Euro ist der Radeon X850 XT Platinum Edition nicht gerade in Schnäppchen. Ähnlich ergeht es der SLI-Lösung mit zwei Geforce 6800 Ultra für die gut 1200 Euro bezahlt werden muss. Allein diese Preise machen klar, dass ein relevanter Marktanteil der High-end-Lösungen am Gesamtmarkt kaum existiert.

Wesentlich interessanter ist die zweite Reihe aus den High-end-Serien der Grafikchipfirmen. Hier streiten an vorderster Front der Radeon X800 XL und der Geforce 6800 GT um die Gunst der Anwender. Derzeit bietet hier der Geforce 6800 GT leichte Vorteile, weil der Chip bei etwa gleicher Leistung etwas günstiger als der ATI X800 Pro zu haben ist.

Mit dem jetzigen Produkt-Refresh von ATI könnte sich das Blatt aber wenden: Der X800 XL geht im Vergleich zum 6800 GT meist als Sieger vom Platz. Lediglich bei Doom3 bietet der Geforce klare Vorteile. Wie die Kanadier kurz vor der Vorstellung mitgeteilt haben, sollen Grafikkarten mit dem neuen Chip statt 349 nur noch 299 Euro kosten. Geht man von dem jetzigen Preis einer X800 Pro-Grafikkarte aus, würde damit der Preis für eine leistungsfähige High-end-Grafikkarten um etwa 150 Euro sinken. Die Wahrscheinlichkeit einer Preissenkung beim 6800 GT-Modell, das momentan bei etwa 400 Euro liegt, dürfte aufgrund der Konkurrenzsituation sehr hoch sein. Abzuwarten bleibt allerdings die tatsächliche Preisentwicklung am Markt. Bei der Vorstellung der X800 Pro ist ATI von einem Preis für ein entsprechendes Grafikboard von 399 Euro ausgegangen. Diese Prognose erwies sich aber als allzu optimistisch. Tatsächlich sind entsprechende Grafikkarten in der Regel für etwa 450 Euro erhältlich.

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