US-Abgeordnetenhaus will P2P-Gefahren eindämmen

Richtlinien und Schulung der Mitarbeiter soll Sicherheit erhöhen

Das US-Abgeordnetenhaus hat dafür votiert, Regierungs-Computer so einzurichten, dass Gefahren durch P2P-Anwendungen ausgeschlossen werden. Peer-to-Peer-Anwendungen wie Kazaa und Grockster ermöglichen das direkte Kopieren von Dateien von entfernten Festplatten, was in kürzester Zeit Millionen Fans angezogen hat.

Staatliche Stellen nutzen die Technologie inzwischen ebenfalls, um Dokumente an verschiedene Standorte zu verteilen. Bei falscher Konfiguration könnten jedoch vertrauliche Dokumente wie Steuerunterlagen und medizinische Informationen an die Öffentlichkeit gelangen.

Das vom Abgeordneten Henry Waxman eingebrachte Gesetz soll Behörden dazu verpflichten, durch den Erlass von Richtlinien und Mitarbeiterschulungen die Gefahren der Technologie einzudämmen. „Das Gesetz schließt eine Lücke in den Bemühungen, die staatliche IT-Infrastruktur abzusichern“, so der Senator.

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