Digitalkameras in den USA immer beliebter

Rund 3,5 Millionen Geräte sind laut dem US-Marktforscher IDC insgesamt im ersten halben Jahr ausgeliefert worden

Digitalkameras erfreuen sich in USA steigender Beliebtheit. Das spiegelt sich auch in den Absatzzahlen nieder. Wie der US-Markforscher IDC meldet, stiegen die Verkaufszahlen von Digicams in den USA in der ersten Jahreshälfte 2002 um 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Canon habe in der Zeit am meisten Marktanteile gewinnen können.

Bei den Geräten mit einem Farb-TFT auf der Rückseite habe die Absatzzahl bereits im zweiten Quartal die zwei Millionen Einheiten-Grenze überschritten. Rund 3,5 Millionen Geräte seien insgesamt im ersten halben Jahr ausgeliefert worden.

In der ersten Jahreshälfte führten zwar Sony (Börse Frankfurt: SON1), Olympus und Kodak mit 24, 17 und 13 Prozent Marktanteil die Rangliste an. Doch rückte der Hersteller Canon auf den vierten Platz mit zwölf Prozent Marktanteil auf. Laut IDC ist es das erste Mal, dass der High End Digicam-Produzent unter den Top-Fünf im Segment gelistet ist. Die Analysten schreiben den Sprung in das obere Drittel der Rangliste der Einführung der schlanken und preiswerteren Modellen wie der Powershot S200 zu.

Am stärksten sei in den USA die Nachfrage von Modellen zwischen 200 und 400 Dollar. In dieser Preisklasse würden die Geräte eine hohe Auflösung und mehrere Features anbieten.

„Die Preise werden wahrscheinlich während der Ferienzeit weiter fallen, weil die Hersteller um mehr Marktanteile kämpfen“, so der IDC Analyst Christopher Chute. Rund 40 Prozent der gesamten Verkäufe würden jedoch erst im vierten Quartal passieren.

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