IFA endet mit positivem Ausblick

Aufträge im Wert von vier Milliarden Mark vergeben / Nächste Funkausstellung dauert nur sechs statt neun Tage

Die Internationale Funkausstellung 2001 ist am gestrigen Sonntag beendet worden. Während die Besucherzahlen nur knapp über dem Niveau der IFA 1999 lagen, sind nach Angaben der Veranstalter deutlich höhere Geschäftsabschlüsse erzielt worden.

Rund 380.000 Besucher (zuvor: 376.552 Besucher) kamen auf das Messegelände unter dem Berliner Funkturm, das in diesem Jahr von einer Rekordzahl an Ausstellern belegt war. 140.000 Fachbesucher sowie Privatleute informierten sich bei 915 Firmen aus 40 Ländern über Neuigkeiten in den Bereichen Unterhaltungselektronik, Telekommunikation und Computer.

Während der IFA seien Aufträge im Wert von rund vier Milliarden Mark vergeben worden, stellte die Messeleitung in ihrer Abschlusserklärung fest. Das Auftragsvolumen liege damit deutlich über dem der letzten Funkausstellung, die Aussteller hätten teils zweistellige Zuwachsraten verzeichnen können.

Inhaltlich standen auf der IFA 2001 die neuen Digital-Produkte im Vordergrund, darunter DVD-Videorekorder, die potenziellen CD-Nachfolger SACD und DVD-Audio oder MP3-Abspielgeräte für Auto und Hifi-Anlage.

Einen Gesamtüberblick der Neuigkeiten, Trends und Highlights der Internationalen Funkausstellung 2001 vermittelt das große IFA-Special von ZDNet.

Die nächste Funkaustellung findet vom 29. August bis 3. September 2003 in Berlin statt. Die drastische Verkürzung der Messedauer von neun auf sechs Tage begründen die Veranstalter mit der Anpassung an „weltweit übliche Gepflogenheiten“. Maßgeblich dürften jedoch die erheblichen Einsparungen sein, die eine kürzere Messe für Aussteller bedeutet. In diesem Jahr waren während des ersten IFA-Wochenendes nur wenige Besucher gekommen, was die Veranstalter auf das gute Wetter zurückführten.

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