Bericht: Vodafone entwickelt E-Book-Reader

Das Lesegerät soll gemeinsam mit Zeitungs- und Magazinabos vertrieben werden. Diese Inhalte lädt die Hardware über das Mobilfunknetz. Der Marktstart ist für Herbst geplant.

Vodafone will gemeinsam mit einem noch nicht genannten Hardware-Partner angeblich ab Herbst einen E-Book-Reader auf den Markt bringen. Wie die Wirtschaftswoche unter Berufung auf Konzernkreise berichtet, würden erste Prototypen bereits getestet.

Das Lesegerät soll gemeinsam mit Zeitungs- und Magazinabos vertrieben werden. Dementsprechend wird es nicht nur in der Lage sein, Buchseiten darzustellen, sondern auch Inhalte von Zeitungen und Magazinen.

Der Reader verfügt angeblich über ein Monochromdisplay im DIN-A4-Format. Der Lesestoff werde direkt über das Mobilfunknetz geladen, heißt es in dem Bericht. Vodafone will am Datenverkehr verdienen.

Den Vertrieb sollen offenbar Verlage übernehmen, die das Gerät zusammen mit Zeitungs- und Magazinabonnements anbieten. Eine Entscheidung über einen Partner sei jedoch noch nicht gefallen.

Erst vor kurzen war bekannt geworden, dass Amazons Kindle nicht nach Deutschland kommen wird. Grund dafür sind geplatzte Vertragverhandlungen zwischen dem Onlinehändler und den Mobilfunkbetreibern T-Mobile sowie Vodafone. Die Unternehmen konnten sich angeblich nicht über einen Preis einigen. Wie sich jetzt herausstellt, gab es zumindest bei Vodafone wohl noch andere Gründe für die mangelnde Kindle-Begeisterung.

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