Amazon könnte bald Kleider verkaufen

Online-Shop verhandelt derzeit mit den Textilketten Nordstrom und Gap, um eine "Lücke im Produktangebot" zu schließen

Das Online-Kaufhaus Amazon (Börse Frankfurt: AMZ) will in den Bekleidungshandel einsteigen. Das berichtet die Zeitung „Die Welt“ und beruft sich dabei auf Informationen der „New York Times“. Demnach verhandelt das Unternehmen derzeit mit den US-Textilketten Nordstrom und Gap, um eine „Lücke im Produktangebot“ schließen zu können.

Nicht zu unrecht prüft der CD- und Bücherhändler das Marktsegment. Der Handel mit Kleidung via Web ist ein profitables Geschäft. So haben 26,5 Millionen Deutsche im Frühjahr 2002 rund 2,6 Milliarden Euro online ausgegeben. Studien zufolge steht dabei das Segment Bekleidung/Schuhe auf Platz zwei der Einkaufsliste der Onliner angeführt von Bücher und CDs. Demnach kaufen 21 Prozent der deutschen User Kleidung oder Schuhe im Web.

In den USA sind die Kooperationen schon weiter. Hier macht Amazon seit einiger Zeit gemeinsame Sache mit dem Reiseunternehmen Expedia und der Spielzeugkette Toy´R´Us. Autos offeriert der CD-Spezialist gemeinsam mit dem Anbieter Carsdirect.com und auch Kleidung verkauft Amazon USA zusammen mit dem Unternehmen Target.

Kontakt: Amazon.de, Tel.: 01805/354990 (günstigsten Tarif anzeigen)

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