OpenAI kündigt allgemeine Verfügbarkeit von GPT-4 an

Das Sprachmodell ist weiter nur für zahlende API-Kunden zugänglich. Den Vorgänger GPT-3 schaltet OpenAI zum Jahreswechsel ab.

OpenAI hat die allgemeine Verfügbarkeit von GPT-4, der neuesten Version des Sprachmodells des ChatGPT-Entwicklers, angekündigt. Der Zugriff ist allerdings weiterhin aus zahlende API-Kunden beschränkt.

Nach Angaben von OpenAI ist GPT-4 das bisher leistungsfähigste Sprachmodell des Unternehmens. Als Vorabversion konnte GPT-4 seit März getestet werden.

Aus für GPT-3 im Januar 2024

Derzeit haben zahlende Entwickler Zugang zu GPT-4 mit 8K-Kontext. Kontextfenster geben vor, wie viel Text GPT-4 verwendet, um eine Ausgabe zu generieren. Die Option 8K-Kontext entspricht etwa 13 Seiten Text.

Bis Ende Juli soll zudem der Zugang zu GPT-4 für neue Entwickler geöffnet werden. Damit verbunden plant OpenAI eine Erhöhung der Tariflimits in Abhängigkeit von der verfügbaren Rechenleistung. Außerdem sollen die APIs für GPT-3.5 Turbo, DALL-E und Whisper für Entwickler allgemein zugänglich gemacht werden.

Des Weiteren kündigte das Unternehmen an, dass GPT-3 und seine Varianten, die die Completions-API verwenden, ab dem 4. Januar 2024 abgeschaltet werden, um Rechenkapazität freizugeben. Obwohl die API weiterhin zugänglich sein wird, erhält sie ein Legacy-Label und soll durch ein neues Modell ersetzt werden.

Bis zum 4. Januar 2024 müssen Entwickler, die ältere Einbettungsmodelle verwenden, auf das neue Einbettungsmodell umsteigen, das OpenAI im Dezember 2022 veröffentlicht hat. Laut OpenAI ist das neue Modell „leistungsfähiger und kostengünstiger als frühere Modelle“.

Obwohl das neue Modell laut OpenAI für 99,9 Prozent der gesamten Nutzung von Einbettungs-APIs verantwortlich ist, ist sich das Unternehmen bewusst, dass die Umstellung für einige Entwickler kostspielig und unpraktisch sein kann. Aus diesem Grund will OpenAI alle Kosten, die mit dem erneuten Einbetten von Inhalten verbunden sind, übernehmen.

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