iTunes Ping erhält Anbindung an Twitter

Ping-Nutzer können ihre Aktivitäten automatisch mit ihren Twitter-Freunden teilen. Dazu gehören Einkäufe bei iTunes und Bewertungen von Songs oder Alben. Die Tweets enthalten Links zum iTunes-Shop und kurze Liedpassagen.

Mit Ping erzeugte Tweets enthalten Musik-Clips und Links zu iTunes (Bild: Twitter).
Mit Ping erzeugte Tweets enthalten Musik-Clips und Links zu iTunes (Bild: Twitter).

Apple hat eine neue Funktion für sein Soziales Netz Ping vorgestellt. Nutzer können ab sofort eine Verbindung zu ihrem Twitter-Konto herstellen, um ihre Ping-Aktivitäten auf dem Mikroblogging-Dienst zu veröffentlichen.

Einem Eintrag im Twitter-Blog zufolge werden alle Aktivitäten auf Ping, darunter auch Einkäufe bei iTunes und Bewertungen von Songs und Alben, automatisch mit Twitter-Freunden geteilt. Die Tweets enthalten zudem Links, um Musik bei iTunes kaufen und herunterladen zu können, sowie Auszüge von Songs. Die Musikclips finden sich allerdings nur in den 23 Ländern, in denen Apple den iTunes Store anbietet.

Ursprünglich sollte der Social-Music-Dienst Ping mit einer Anbindung an Facebook starten, wie Apple-CEO Steve Jobs bei der Präsentation des Netzes Anfang September verkündete. In einem Interview erklärte er später, Facebook habe auf „lästige Konditionen“ bestanden, auf die Apple nicht eingehen könne.

Twitter ist offenbar flexibler als Facebook. Das Einbinden von Audio-Clips von iTunes in das Interface von Twitter fügt dem im September eingeführten neuen Twitter-Design ein weiteres Feature hinzu, das die Konkurrenz bisher nicht bieten kann.

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