Mushkin kündigt SSD-Reihe mit 500 MByte/s sequenzieller Transferrate an

Die EP-Serie nutzt SanForce-Controller des Typs SF-2500 und SF-2600. Diese unterstützen SATA bis 6 GBit/s, Native Command Queuing und maximal 512 GByte Speicherkapazität. Der Marktstart ist für das erste Quartal 2011 vorgesehen.

SandForce-Controller-Chips

Mushkin will im ersten Quartal 2011 eine neue Solid-State-Disk-Reihe auf den Markt bringen, die sequenzielle Übertragungsraten von bis zu 500 MByte/s erreichen soll. Dazu verwendet die EP-Serie für den Enterprise-Bereich konzipierte SandForce-Controller der Typen SF-2500 und SF-2600.

Die Lese- und Schreib-Performance der SSD-Prozessoren gibt SandForce mit jeweils 60.000 Eingabebefehlen pro Sekunde (IOPS) an. Sie unterstützen SATA-Schnittstellen mit 1,5, 3 und 6 GBit/s Datendurchsatz, Native Command Queuing und maximal 512 GByte Speicherplatz.

Je nach Modell dürfte Mushkin Single-Level-Cell- (SLC) oder Multi-Level-Cell-NAND-Flash (MLC) verbauen. Die verwendete Wear-Leveling-Technik soll in Kombination mit einer optimierten ECC-Fehlerkorrektur (bis zu 55 Bits pro 512-Byte-Sektor) sowie den SandForce-Technologien DuraWrite und Raise (Redundant Array of Independent Silicon Elements) für sicheren Datentransfer und lange Lebensdauer sorgen.

Erste Testsamples will Mushkin im vierten Quartal ausliefern. Die Massenproduktion soll Anfang 2011 anlaufen. Zu Preisen und Verfügbarkeit hat der Hersteller noch keine Angaben gemacht.

Schema des SandForce-Controller SF-2500 (Bild: SandForce)
Schema des SandForce-Controller SF-2500 (Bild: SandForce)

Themenseiten: Hardware, Mushkin, SSD, Storage

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Mushkin kündigt SSD-Reihe mit 500 MByte/s sequenzieller Transferrate an

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *