Novartis hebt den Einkauf in den Adelsstand

Trotz des Einkaufs-Reeingineering gibt es bei Novartis bisher kaum weltweit gültige Abkommen mit Zulieferern. Das liege, so Grossenbacher, zum großen Teil daran, dass selbst international agierende Partner kaum über Organisationsstrukturen verfügten, die globale Geschäfte, beziehungsweise Konditionen erlaubten.

Allerdings tut sich auch etwa ein Drittel der Einkäufer mit der neuen Beschaffungsstruktur schwer. Auktionen beziehungsweise E-Sourcing sollen nun einen Anreiz bilden, IT für den Einkauf zu nutzen und gleichzeitig das Denken in strategischen Mustern zu schulen. Denn hier sind nach wie vor zumindest in Einzelfällen große Einsparungen zu erzielen.

Grossenbacher liebstes Beispiel ist das Leasing von 50 000 PCs und Notebooks. Nachdem zunächst eine Vorauswahl, ein Request of Proposal, unter 20 Anbietern stattgefunden hatte, blieben für die Auktion fünf potenzielle Lieferanten übrig. Bei der Auktion hat Novartis gegenüber dem nach eigener Kalkulation veranschlagten Preis rund 50 Millionen Schweizer Franken gespart.

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