Entschlüsselungs-Tool für Ransomware LambdaLocker verfügbar

Es wurde von Avast entwickelt und steht über das Projekt "No more Ransom" kostenlos zur Verfügung. LambdaLocker trat erstmal im Januar auf nutzt eine Kombination aus AES-256 und SHA-256 und fügt die Dateiendung .lambda_l0cked hinzu. weiter

Ransomware Mamba erneut für Angriffe auf Firmen genutzt

Statt nur Dateien zu verschlüsseln, sperrt die Neuauflage von Mamba ganze Festplatten. Ein Entsperren der Daten ist derzeit nicht möglich. Bekannt wurde die Ransomware im November 2016 dadurch, dass sie die Systeme der Verkehrsbetriebe in San Francisco lahmlegte. weiter

Neue Variante der Locky-Ransomware fordert fast 1500 Dollar Lösegeld

Sie verbreitet sich über Spam-E-Mails. Die recht einfach gehalten Nachrichten verweisen lediglich auf eine angehängte Word-Datei. Tatsächlich enthält die E-Mail jedoch ein ausführbares VBS-Skript, das ein System mit der neuen Locky-Variante infiziert. weiter

Neue Variante der Cerber-Ransomware plündert Bitcoin-Geldbörsen

Sie stiehlt Dateien von drei verschiedenen Bitcoin-Anwendungen. Zudem hat Cerber es nun auf die in den Browsern Internet Explorer, Chrome und Firefox gespeicherten Passwörter der Bitcoin-Geldbörsen abgesehen. Erst danach beginnt die Ransomware mit der Verschlüsselung von Dateien. weiter

WannaCry: Hacker leeren Bitcoin-Geldbörsen

Sie rufen innerhalb weniger Minuten rund 52 Bitcoins aus drei Geldbörsen ab. Das entspricht rund 142.000 Dollar. Das Geld stammt offenbar aus weniger als 360 Lösegeldzahlungen. weiter

Android-Malware: Neue SLocker-Variante kopiert Oberfläche von WannaCry

Sie verbreitet sich über das chinesische Social Network QQ. Die Ransomware tarnt sich als Schummel-Tool für das in China beliebte Spiel King of Glory. Die neue Variante verschlüsselt nicht nur alle Dateien auf einer SD-Karte, sie kann auch den Nutzer aus seinem Gerät aussperren. weiter

Studie: Ransomware-Angriffe für KMU besonders gefährlich

Kleine und mittlere Unternehmen leiden vor allem unter den Ausfallzeiten. Das geforderte Lösegeld spielt eine geringere Rolle und wird auch meistens nicht gezahlt. 34 Prozent der deutschen KMU wurden innerhalb eines Jahres Opfer von Ransomware. weiter

Malwarebytes stellt Decryptor-Tool für Petya vor

Damit lassen sich ohne übermäßigen Aufwand von der Ransomware verschlüsselte Systeme wiederherstellen - sowohl Dateien als auch die Master File Table. Das gilt für die originalen Petya-Versionen, nicht jedoch für davon abgeleitete Schadsoftware wie NotPetya. weiter

LeakerLocker: McAfee entdeckt Android-Ransomware im Play Store

LeakerLocker verschlüsselt keine Daten, sondern sperrt lediglich den Homescreen. Die Malware kann jedoch bestimmte persönliche Daten auslesen und droht mit deren Veröffentlichung. Die Verteilung erfolgt über zwei im Google Play Store angebotene Apps. weiter

Petya: Ransomware verbreitet sich über reguläres Software-Update

Die neue Petya-Variante ist wesentlich raffinierter und kann sich wie ein Wurm in Netzwerken verbreiten. Ihre Verschlüsselungsmethoden hängen von den erlangten Berechtigungen ab. In Umlauf kam sie über Updates für eine ukrainische Steuerbuchhaltung - deren Hersteller vermutlich gehackt wurde. weiter

Massiver Hackerangriff trifft Unternehmen weltweit

Zu den Opfern gehören die Unternehmensgruppe Maersk, der Pharmakonzern Merck und eine britische Werbeagentur. Es sind aber auch zahlreiche Firmen und Einrichtungen in der Ukraine betroffen. Offenbar verbreitet sich die Ransomware über die schon von WannaCry genutzte SMB-Lücke in Windows. weiter

Kaspersky: Zahl der Ransomware-Opfer steigt um 11,4 Prozent

Zwischen April 2016 und März 2017 zählt Kaspersky weltweit fast 2,6 Millionen Betroffene. Mobile Ransomware spielt mit rund 130.000 Opfern nur eine untergeordnete Rolle. Die Täter nehmen immer häufiger Unternehmen ins Visier. weiter

Sicherheitsforscher knackt Windows 10 S

ZDNet.com ließ einen Sicherheitsexperten erproben, ob die restriktive Windows-Variante tatsächlich immun gegen heutige Ransomware ist - wie von Microsoft behauptet. In rund drei Stunden fand er einen gangbaren Weg, um Schadsoftware installieren zu können. weiter

NSA-Hacking-Tool DoublePulsar schlimmer als WannaCry

Bei einem Angriff auf IDT Telecom kam wie bei WannaCry EternalBlue, aber mit DoublePulsar eine weitere NSA-Cyberwaffe zum Einsatz. Der Kernel-Exploit erlaubt verdecktes Eindringen und richtet eine Hintertür ein. Zehntausende Computer sind infiziert - und auch kritische Infrastrukturen bedroht. weiter

WannaCry legt japanisches Werk des Autobauers Honda lahm

Honda stoppt die Produktion im japanischen Sayama für rund 48 Stunden. Die nach dem ersten WannyCry-Ausbruch getroffenen Vorkehrungen waren nach Unternehmensangaben unzureichend. WannyCry befällt Netzwerke von Honda in Japan, Nordamerika, China und Europa. weiter

Ransomware: Webhoster zahlt 1 Million Dollar Lösegeld

Die Angreifer verschlüsselten die Daten auf 153 Servern und auch das Backup. Die zuvor auf Windows ausgerichtete Schadsoftware Erebus wurde für Angriffe auf Linux-Systeme modifiziert. Mit veralteter und angreifbarer Software machte es der südkoreanische Hoster den Erpressern leicht. weiter

MacRansom: Ransomware-as-a-Service für macOS verfügbar

MacRansom wird im Darknet angeboten. Es richtet sich an Cyberkriminelle ohne besondere technische Kenntnisse. Dementsprechend agiert auch die Ransomware. MacRansom kann lediglich 128 Dateien verschlüsseln. weiter

WannaCry: Schlechter Code erhöht Chancen auf Entschlüsselung

Die Ransomware kann Dateien ohne Schreibrechte nicht verschlüsseln. Stattdessen verschlüsselt sie eine Kopie und versteckt die Originale. Zudem ist es unter Umständen möglich, bestimmte Dateien mit herkömmlichen Datenrettungstools wiederherzustellen. weiter

Ransomware Jaff nimmt deutsche Nutzer ins Visier

Die Erpressersoftware kommt per E-Mail als angebliche Rechnung. Im PDF-Dateianhang der E-Mail versteckt sich ein Word-Dokument mit eingebettetem Makro. Erst dieses Makro löst die Infektion mit Jaff aus. Die Erpresser fordern ein Lösegeld von rund 700 Euro in Bitcoins. weiter

Muttersprache der WannaCry-Entwickler angeblich Chinesisch

Das geht aus einer linguistischen Analyse der Lösegeldforderungen hervor. Die Hintermänner sollen zudem über gute Englischkenntnisse verfügen. Für die Übersetzung in weitere 26 Sprachen nutzten sie offenbar Google-Übersetzer. weiter

Master-Keys für Ransomware Crysis veröffentlicht

Unbekannte bieten auf Pastebin 200 dieser Generalschlüssel an. Sie erlauben auch die Entschlüsselung von Dateien, die Crysis mit den Dateiendungen .wallett und .onion versehen hat. Eset hat mithilfe der Master-Keys bereits ein passendes Entschlüsselungs-Tool entwickelt. weiter