Design-Fehler macht namhafte Antivirenlösungen angreifbar

Malware lässt sich aus der Quarantäne in ein Windows-Verzeichnis wiederherstellen. Ein Angreifer benötigt jedoch physischen Zugriff auf ein lokales System. Allerdings funktioniert der Angriff ohne Administratorrechte. Betroffen sind unter anderem Produkte von Kaspersky, Malwarebytes und Trend Micro. weiter

Android-Trojaner BankBot erneut im Google Play Store entdeckt

Google muss bereits zum dritten Mal eine mit diesem Trojaner infizierte App aus seinem Marktplatz entfernen. Die aktuelle Variante steckt in einer App, die über Preise für Kryptowährungen informiert. Sie zeigt im Play Store sogar ein gefälschtes Prüflogo von Google Play Protect an. weiter

Mobile Geräte effizient absichern

Malwarebytes bietet verschiedene Lösungen an, um mobile Geräte zu schützen. Dazu gehört auch die Android-App sowie ein Scanner für macOS. weiter

Coinhive: So schützen Sie sich vor dem Kryptominer-Code

MS Defender erkennt den Coinhive-Code zum Schürfen der Kryptowährung Monero nicht. Andere Sicherheitsanbieter machen es besser. Aber auch Adblocker schützen vor den in über 1000 Webseiten versteckten Kryptominern. weiter

Kaspersky Lab will Quellcode und Updates zur Überprüfung bereitstellen

Die Sicherheitsfirma kündigt eine weltweite Transparenzinitiative an. Transparenzzentren in Asien, Europa und USA sollen Kunden, vertrauenswürdigen Partnern und staatlichen Einrichtungen offenstehen. Prämien für die Meldung von Schwachstellen erhöht Kaspersky auf bis zu 100.000 Dollar. weiter

Google verbessert Malware-Schutz in Chrome

Der Browser erkennt nun von Erweiterungen vorgenommene Änderungen der Einstellungen. Chrome Cleanup verfügt zudem über eine eigene Erkennungs-Engine für Schadsoftware. Sie stammt vom slowakischen Sicherheitsanbieter Eset. weiter

Darknet: Malware für Geldautomaten wird zum Verkauf angeboten

Kaspersky Lab vermutet russischsprachige Urheber eines für 5000 Dollar angebotenen Crimeware-Kits. Der Geldautomat muss geöffnet werden, um ein USB-Laufwerk zu verbinden. Die Schadsoftware nutzt proprietäre Programmbibliotheken der Automatenhersteller. weiter

Studie: Mac-Malware nimmt um 240 Prozent zu

Lange bekannte Malware-Familien erlebten im dritten Quartal ein Comeback und sorgten für mehr Mac-Infektionen. Spam-Kampagnen beförderten den Banking-Trojaner Emotet auf Windows-Systeme. Eine wachsende Zahl von Android-Trojanern ermöglichte Klickbetrug. weiter

HTML/FakeAlert: Malwarewelle breitet sich in Europa aus

Besonders stark betroffen sind Spanien und Frankreich. Hierzulande wird HTML/FakeAlert derzeit häufiger erkannt als jede andere Malware. Der Trojaner verleitet seine Opfer mit gefälschten Warnmeldungen zum Kauf von angeblichen Sicherheitsprogrammen. weiter

Wie man gefährliche E-Mails identifiziert

Gefälschte E-Mails enthalten häufig Viren oder andere Angreifer. Oft sollen auch private und sensible Daten gestohlen werden. Anhand weniger Kriterien lassen sich gefährliche E-Mails jedoch schnell erkennen. weiter

Cyberkriminelle missbrauchen Werbeplattform Taboola für Malvertising

Die Empfehlungslösung Taboola ist häufig auf News-Websites vertreten. Tech-Support-Scammer locken über diese Plattform mit Clickbait-News. Ein Klick darauf führt jedoch zu einer betrügerischen Support-Scam-Webseite, mit der die Hintermänner verunsicherte Nutzer abkassieren wollen. weiter

Breach Remediation: Automatische Threat-Entfernung

Breach Remediation ist wichtiger Bestandteil von effektiven Sicherheitslösungen im Netzwerk. Zusammen mit anderen Funktionen aus Malwarebytes Incident Response und Endpoint Protection kann Breach Remediation dafür sorgen, dass Angreifer schnellstmöglich erkannt und entfernt werden. weiter

Neue Android-Malware nutzt Linux-Kernellücke Dirty Cow

Die Schadsoftware ZNUI installiert eine Backdoor mit Root-Rechten. In China nutzt sie SMS-Bezahldienste, um Geld von den Konten der Opfer abzuzweigen. Google Play Protect soll Nutzer inzwischen für den rund 300.000 mit ZNUI infizierten Apps schützen. weiter

CCleaner: Malware hat gezielt Firmen angegriffen

Ziel der Angreifer waren Technologie- und Telekommunikationsfirmen in Deutschland, Japan, Taiwan und den USA. Insgesamt gelangte die infizierte Version von CCleaner auf 2,27 Millionen Computer. Indem die Hintermänner Code in verbreitete Consumer-Software einschleusten, bauten sie ein Botnet auf und machten sich einen neuen Angriffsvektor zunutze. weiter

Petya-Ransomware kostet TNT Express 300 Millionen Dollar

Die europäische Tochter von Federal Express schließt weitere finanzielle Mehrbelastungen nicht aus. Der Malwareangriff wirkt sich weiterhin nachteilig auf Umsatz und Gewinn aus. Auch der dänische Logistikkonzern Maersk hat nach eigenen Schätzungen zwischen 200 und 300 Millionen Dollar verloren. weiter

Ransomware: Neue Locky-Variante nutzt Dateianhang im 7-Zip-Format

Das Archiv lässt sich nicht mit Windows-Bordmitteln öffnen. Das enthaltene VBS-Script lädt Locky herunter und führt die Ransomware aus. Sie verlangt nun ein Lösegeld von 0,25 Bitcoin oder 816 Euro. Eine weitere Locky-Kampagne versucht sogar 0,7 Bitcoin oder 2219 Euro zu erpressen. weiter

iOS-Trojaner lässt iPhones und iPads abstürzen

Die Malware nutzt speziell präparierte iOS-Profile. Sie überfluten den Startbildschirm mit App-Symbolen, die wiederum den Springboard-Prozess überlasten. Da die Profile nicht signiert sind, müssen Nutzer die Installation bestätigen. weiter

Beliebtes Windows-Tool CCleaner mit Malware verseucht

Das mit mehr als zwei Milliarden Downloads sehr populäres Windows-Tool CCleaner haben Hacker zur Verteilung von Malware genutzt. Allerdings war davon nur die 32-Bit-Variante des Programms betroffen. Ein Update steht zur Verfügung. weiter

Dragonfly: Symantec warnt vor neuen Cyberangriffen

Die Angreifergruppe nimmt Energieversorger in den USA und Europa ins Visier. Sie hat ihre Aktivitäten 2017 stark ausgeweitet und kann auf betriebliche Netzwerke zugreifen. Das gibt ihnen potentiell die volle Kontrolle über Energieanlagen - und ermöglicht die folgenreiche Sabotage von Stromnetzen. weiter